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Arbeiten am Sinichbach und in der Erosionszone Meran 2000

Die Landesabteilung Wasserschutzbauten hat den Sommer über Sanierungsprojekte an Gräben des Sinichbachs durchgeführt, zudem wurden im Bereich der Erosionszone Meran 2000 Zäune ausgebessert und Gräser und Sträucher gepflanzt.

Lokalaugenschein von Wildbachverbauung und Gemeinde in der Erosionszone Meran 2000

Die Ausbesserungsarbeiten an den Zäunen, erklärt Peter Egger, Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd, waren aufgrund des schneereichen Winters in diesem Jahr besonders umfangreich und werden im kommenden Jahr fortgesetzt. An die 800 Laufmeter beschädigte Zäune wurden ausgetauscht. Zudem wurden oberhalb der Meraner Hütte 9000 Kilogramm Dünger ausgebracht und alpine Gräser und Sträucher in verschiedenen Bereichen des Gebietes Meran 2000 gepflanzt, im September noch einige Grün-Erlen. Im Bereich des Kuhleitengrabens entlang des oberen Weges taleinwärts wurde auf einem kurzen Abschnitt der Holzzaun neu errichtet; dieser Zaun wird für die Skisason von der Meran 2000 Bergbahnen AG abgebaut und von der Wildbachverbauung im kommenden Jahr wieder errichtet. Die Gemeinde Hafling stellt, wie bereits in den vergangenen Jahren, auch für das kommende Jahr über die Abteilung Forstwirtschaft das Holz für die Zäune.

Die Arbeiten für die Sanierung der Sperren im Kuhleitengraben werden im kommenden Jahr fertig gestellt, vier Bauwerke im untersten Bereich des Grabens sind noch ausständig. Auch für den Oswaldgraben hat die Abteilung Wasserschutzbauten ein Sanierungsprojekt ausgearbeitet, das voraussichtlich ebenfalls 2015 ausgeführt wird.

Für das kommende Jahr plant die Abteilung Wasserschutzbauten die Erneuerung der Infotafeln im Gebiet Meran 2000. Neue Luftaufnahmen sollen den aktuellen Stand des Begrünungserfolges im Gebiet Meran 2000 aufzeigen. Wie in den vergangenen Jahren sollen in Zukunft wieder frisch begrünte Flächen entlang der Wege mit Elektrozaun ausgezäunt und mit Stallmist gedüngt werden. In letzen Jahren hat die Landesabteilung Waserschutzbauten, nach Absprache mit der Piffinger Alminteressentschaft, einige begrünte und nicht mehr erosionsgefährdete Flächen wieder als Viehweide nutzbar gemacht. Dadurch wurden etwa 9,2 Hektar Weide zurückgewonnen, auf dieser Fläche kann wieder Vieh aufgetrieben werden.

mac

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