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Verkehrssicherheit: Ab Freitag Anpassung der Tempolimits auf der MeBo

Um sich häufenden Unfällen auf der Schnellstraße MeBo zu begegnen, passt der Straßendienst des Landes die dort geltenden Tempolimits an. So wird ab Freitag, 14. November, im besonders unfallgefährdeten Abschnitt zwischen Terlan und Vilpian die Geschwindigkeit auf 90 Stundenkilometer beschränkt, das Limit im Bereich der Ausfahrt Eppan dagegen von 80 auf 90 Stundenkilometer angehoben.

Nicht nur die Leitplanken sollen durch die neuen Tempolimits auf der MeBo geschützt werden

Die Daten des Straßendienstes des Landes zeigen, dass es immer öfter zu Unfällen auf der MeBo kommt. "Die Gründe dafür sind in der Regel eine überhöhte oder den Wetter- und Straßenverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit", so der Direktor des Landesstraßendienstes, Robert Gamper. Besonders betroffen ist der Abschnitt zwischen Vilpian und Terlan. "Dort haben wir eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 122 anstatt der derzeit erlaubten 110 Stundenkilometer gemessen", so Gamper. Dazu komme, dass die Staatsstraßenverwaltung diesen Abschnitt straßenbautechnisch nicht auf eine Geschwindigkeit von 110 Stundenkilometern ausgelegt habe.

Aus diesen Gründen wird ab Freitag ein neues Tempolimit auf dem MeBo-Abschnitt Vipian-Terlan eingeführt. Die zulässige Geschwindigkeit wird auf 90 Stundenkilometer gedrosselt. Um die Sicherheit auf der MeBo weiter zu erhöhen, sorgt der Straßendienst außerdem für einheitliche Regelungen der Geschwindigkeit. So wird das Tempolimit im Bereich der Ausfahrt Eppan von 80 auf 90 Stundenkilometer angehoben. "Das ist jetzt möglich, nachdem die Ein- und Ausfahrtspuren entsprechend angepasst worden sind", erklärt der Direktor des für die MeBo zuständigen Landesstraßendienstes Burggrafenamt, Philipp Sicher.

Nach der Anpassung wird auf der MeBo demnach ab Freitag grundsätzlich ein Tempolimit von 110 Stundenkilometern gelten, mit 90 Stundenkilometern die Ausnahmen bilden dann nur noch die Abschnitte Bozen Süd-Eppan, Terlan-Vilpian und Marling-Algund. Darüber hinaus wird mit geeigneten Elementen verstärkt auf die besonderen Gegebenheiten der Straße, vor allem also auf die Häufung von Kurven und deren enge Radien hingewiesen. "Wir werden schließlich auch weiterhin die Geschwindigkeit überwachen", so  Abteilungsdirektor Gamper. Sollte sich diese nicht verringern und so ein Mehr an Sicherheit erreicht werden, werde man zudem die Ordnungskräfte ersuchen, verstärkt Tempokontrollen durchzuführen.

chr

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