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Zahnärztekommission: hohe Qualität sichern und auf Prophylaxe setzen

Heute (5. November) fand eine Aussprache zwischen Gesundheitslandesrätin Martha Stocker und Georg Vesco, dem Präsidenten der Zahnärztekommission innerhalb der Südtiroler Ärzte- und Zahnärztekammer, statt. Zur Sprache kamen EU-Konformitätszertifizierungen und eine gemeinsame Aktion im Bereich der Zahnhygiene.

Gesundheitslandesrätin Martha Stocker und Georg Vesco, Präsident der Zahnärztekommission in der Ärzte- und Zahnärztekammer der Provinz Bozen

Vorbeugen ist besser als heilen - ganz in diesem Sinne hat Georg Vesco, Präsident der Zahnärztekommission in der Ärzte- und Zahnärztekammer, der Landesrätin für Gesundheit und Soziales, Martha Stocker, bei einer Aussprache eine gemeinsame Aktion vorgeschlagen, um die Bevölkerung für Zahnhygiene und Präventionsmaßnahmen im Bereich der Zahngesundheit zu sensibilisieren. In Betracht gezogen wurden dabei vor allem auch Informationsveranstaltungen an den Schulen sowie die Erarbeitung von geeigneten Broschüren. Die Aktion soll voraussichtlich von den Zahnärzten getragen und organisiert werden, wodurch für die öffentliche Hand keine zusätzlichen Kosten entstehen würden. Landesrätin Stocker war von dem Vorschlag gleich begeistert und hat zugesichert, dass das Gesundheitsressort dieses Vorhaben logistische und im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen wird.

Ein weiteres Thema der Aussprache betraf die EU-Konformitätszertifikate. Wie Herr Vesco berichtete, seien ihm mehrere Fälle von Patienten bekannt, die im Ausland - insbesondere in Osteuropa - haben prothetische Zahnbehandlungen durchführen lassen, bei welchen Materialien verwendet wurden, die nicht den EU-Richtlinien entsprechen. Er forderte daher, dass Rückerstattungen für solche Eingriffe in Zukunft nur mehr dann gewährt werden, wenn ein EU-Konformitätszertifikat vorliegt. Nur auf diese Weise könnten etwaige Gefahren für die Patienten und damit verbundene Folgekosten so weit wie möglich vermieden werden, so Vesco. Auch dies sei ein vernünftiger Vorschlag, meinte Landesrätin Stocker und versprach, dieses Anliegen intern rechtlich prüfen zu lassen, bevor eine endgültige Entscheidung darüber getroffen werden kann.

me

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