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Ausgezeichnete Schulbauten

Die Landesfachschule für Land- und Forstwirtschaft Fürstenburg in Burgeis bei Mals, die Landesfachschule für Sozialberufe "Hanna Arendt" in Bozen und die Infrastruktur für Vorschulkinder im Bozner Stadtteil "Firmian" haben eines gemeinsam: Sie gehören zu den zwölf Siegern eines gesamtstaatlichen Architekturwettbewerbs für Bildung- und Schulbauten.

Ausgezeichnet: das Erweiterungsprojekt der Fachschule für Sozialberufe "Hannah Arendt" in Bozen - Foto: LPA/Abteilung Hochbau

"AGIbiLE E BELLA - Architetture di qualità per la qualità delle scuole", das war der Titel des gesamtstaatlichen Wettbewerbs, über den Kultur- und Bildungsministerium gemeinsam beispielhafte und qualitätvolle Schul- und Bildungsbauten auszeichnen und bekannt machen wollten. Zugelassen waren Neu-, Um- und Erweiterungsbauten aus den vergangenen zwanzig Jahren. Eingereicht wurden an die 150 Projekte. Zwölf davon wurden von einer durchaus prominent besetzten Wettbewerbsjury ausgezeichnet. Den Vorsitz führte Alberto Abruzzese, weitere Mitglieder waren Maria Grazia Bellisario ( MiBACT), Laura Galimberti (MIUR) und Massimo Pica Ciamarra (IN/ARCH). Von den zwölf ausgezeichneten Projekten kommen drei aus Südtirol.

Prämiert wurde der von Architekt Werner Tscholl geplante Zu- und Umbau der in der Fürstenburg untergebrachten Landesfachschule für Land- und Forstwirtschaft, ebenso die vom Architekturstudio "Cleaa" um Claudio Lucchin geplante unterirdische Erweiterung der im Bozner Kapuzinerkloster untergebrachten Landesfachschule für Sozialberufe "Hanna Arendt" sowie die neue Infrastruktur für Vorschulkinder im Bozner Stadtteil "Firmian", die vom Architekturbüro "Modus Architects" um Matteo Scagnol geplant worden war.

Für die beiden ersteren Bauvorhaben zeichnet das Land Südtirol als Bauherr verantwortlich, beim dritten Projekt hingegen ist das Land neben der Gemeinde Bozen Geldgeber. Bautenlandesrat Christian Tommasini freut es besonders, dass die italienische Regierung, die den Schulbau in ihre Prioritätenliste aufgenommen hat, Südtirols Bildungsbauten zum Beispiel nimmt. Dies betonte der Landesrat auch in Venedig, wo er im Palazzo Grimaldi gemeinsam mit dem für Hochbau zuständigen Abteilungsdirektor Andreas Sega die Auszeichnungen in Empfang nahm und die Ausstellung der Siegerprojekte besuchte.

jw

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