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Euregio in der Landesregierung: Vom Gedenkzug zur Akademie

Zwei Euregio-Themen kamen heute (21. Oktober) auf den Tisch der Landesregierung. Zum einen hat Landeshauptmann Arno Kompatscher ein Fazit zum Gedenkzug nach Galizien zum 100-Jährigen des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs gezogen, zum anderen lanciert die Euregio in diesem Jahr erstmals eine Euregio-Akademie.

"Gemeinsame Wurzeln, Herausforderungen und Zukunft" ist das Motto der Euregio-Akademie, die der EVTZ Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino in diesem Jahr erstmals anbietet. Es handelt sich um eine Veranstaltungsreihe, im Rahmen derer 45 Teilnehmer unter 35 Jahren an drei Wochenenden die Kernthemen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Euregio mit ausgewiesenen Fachleuten diskutieren können.

"Der Startschuss zur Akademie erfolgt am 13. und 14. Dezember in Trient, wo die Bereiche Geschichte, Politik und Recht beleuchtet werden", erklärte Landeshauptmann Kompatscher. Es folgt am 11. und 12. April die Veranstaltung in Bozen zu den Themen Wirtschaft, Mobilität und Mehrsprachigkeit, während vom 21. bis 23. August in Alpbach über Bildung, Forschung und Europa diskutiert wird. Informationen finden sich auf der Website der Euregio (www.europaregion.info/academy), wo sich Interessierte auch zur Veranstaltung anmelden können. Das Programm gibt's auch im Anhang zu dieser Mitteilung.

Zu einem zweiten Euregio-Thema, dem Gedenkzug, der in der vergangenen Woche 400 Schüler aus allen drei Landesteilen nach Galizien gebracht hatte, konnte der Landeshauptmann heute bereits ein Fazit ziehen. Die Schüler hätten eine Reise nachvollzogen, die vor hundert Jahren zahllose junge Männer aus Südtirol, dem Trentino und Tirol angetreten hätten, um als Soldaten in den Schützengräben zu landen, so Kompatscher. "Die Erfahrungen, die die Schüler auf dieser Reise gemacht haben, haben zu einer unmissverständlichen Botschaft geführt, die am Samstag auch auf der Abschlussveranstaltung in Krakau unterstrichen worden ist: Nie wieder Krieg!", so der Landeshauptmann, der gemeinsam mit seinen Amtskollegen Günther Platter und Ugo Rossi in Krakau dabei war: "Es war eine gelungene, es war eine berührende Veranstaltung, in der die Jugendlichen auch noch einmal die Bedeutung des vereinten Europa als Friedensprojekt betont haben", so Kompatscher.

chr

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