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Finanzen: Neue Verhandlungsrunde morgen in Rom

Rechtssicherheit, Planbarkeit und weniger Steuergelder an Rom abgeben müssen: Gestern hat Landeshauptmann Arno Kompatscher die Grundzüge der Finanzverhandlungen mit Rom der Landesregierung erläutert, morgen (9. Oktober) steht schon die nächste Verhandlungsrunde im Chigi-Palast an.

Das Finanzgefüge zwischen Land und Staat wird derzeit auf neue Beine gestellt, die Verhandlungen dazu laufen auf Hochtouren. Als eines der drei Ziele hat der Landeshauptmann gestern eine erhöhte Rechtssicherheit durch die Einbeziehung Österreichs genannt, als zweites eine langfristige Planbarkeit durch die Festlegung einer fixen, jährlich nach Rom zu überweisenden Summe und das Auslegen der zu treffenden Vereinbarung auf zehn Jahre. "In dieser Zeit müssen wir von allen weiteren auch künftigen Finanzmaßnahmen des Staates ausgenommen werden", so Kompatscher. Ziel Nummer drei ist schließlich, die Summe, die das Land nach Rom überweist unter den derzeitigen (über das Rom zustehende Zehntel der Steuereinnahmen hinausgehenden) römischen Einbehalt von 800 Millionen Euro jährlich zu drücken.

Verfolgen wird der Landeshauptmann diese Ziele gemeinsam mit seinem Trentiner Amtskollegen Ugo Rossi auch in der nächsten Verhandlungsrunde, die auf Einladung von Staatssekretär Graziano Delrio morgen Vormittag im Chigi-Palast in Rom stattfinden wird.

chr

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