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Südtirol Digital 2020: Über 500 Stimmabgaben für Südtirols digitale Zukunft

An Südtirols digitaler Zukunft sollen möglichst alle mitbauen. Zu diesem Zweck haben Landesinformatikabteilung und Südtirol Informatik AG eine digitale Ideenbörse geschaffen, die IT-Landesrätin Waltraud Deeg am 26. September eröffnet hat. Bisher sind dort über 500 Stimmen eingeflossen. Wer mitdenken, mitmachen und mitgestalten möchte, hat noch bis zum 9. November Zeit dazu.

Noch bis zum 9. November geöffnet, die Ideenbörse zu Südtirols digitaler Zukunft

Wie soll Südtirols digitale Zukunft aussehen? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projektes "Südtirol Digital 2020", an dem auf der Onlineplattform SD2020.provinz.bz.it mitgeschrieben werden kann. Es ist dies ein Fahrplan, nach dem sich die digitale Entwicklung in Südtirol richten soll. Gebaut wird dabei auf die Zusammenarbeit und den Austausch mit den Partnern des IT-Bereichs und den Südtirolerinnen und Südtirolern.

Eine Möglichkeit zur Mitgestaltung eröffnet die Onlineplattform SD2020.provinz.bz.it, auf der neue Ideen eingegeben, bewertet und kommentiert werden können. "Der Platz für Deine Ideen" ist das Motto. "Bisher wurden über die Internetseite SD2020.provinz.bz.it 536 Stimmen abgegeben", zieht Landesrätin Deeg Zwischenbilanz. Besonders freue sie sich aber über die neuen Ideen. 50 an der Zahl seien bisher vorgebracht worden. "Unser Ziel ist es, die Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen mit Hilfe der Informations- und Kommunikationstechnologien zu verbessern", so Landesrätin Deeg, "Weg und Ziele wollen wir unter Einbindung aller festlegen."

Der Entwicklungsprozess wird aber auch interaktiv mit den Stakeholdern begleitet. Dazu fand am Freitag vergangener Woche an der EURAC in Bozen eine Open-Space-Veranstaltung statt. Vertreter aus Wirtschaft, Bildung, Sanität und Verwaltung machten sich Gedanken über den wirksamen und sinnvollen Einsatz digitaler Technologien.

Über die Onlineplattform auf der Seite SD2020.provinz.bz.it können noch bis zum 9. November bereits eingegebene Ideen zur digitalen Entwicklung Südtirols bewertet oder kommentiert werden können. Auch neue Ideen können weiterhin deponiert werden.

Alle Ergebnisse werden dann in das Strategiepapier "Südtirol Digital 2020" einfließen, das Landesrätin Deeg der Landesregierung noch in diesem Jahr vorlegen will.

jw

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