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Land trifft Landeshauptstadt: Stadion, Stadttheater und Soziales

Der Beginn des Umbaus des Bozner Drususstadions im Sommer 2015, die Ausarbeitung eines Mehrjahresplans für die Stiftung Stadttheater und eine umfassende Zusammenarbeit zwischen Stadt und Land im Sozialbereich: Das sind die Ergebnisse der heutigen (3. Oktober) Aussprache zwischen den Regierungen von Land und Landeshauptstadt.

Landeshauptmannstellvertreter Christian Tommasini, LH Durnwalder, BM Spagnolli und Vize-BM Klaus Ladinser bei der Aussprache. Foto: LPA/ohn.
Landeshauptmann Arno Kompatscher und der Bozner Bürgermeister Luigi Spagnolli haben sich mit ihren Regierungsteams im Palais Widmann erneut getroffen, um gemeinsame Inhalte voranzubringen, die sowohl das Land als auch die Landeshauptstadt betreffen. Heute standen das Drususstadion, das Stadttheater und der Sozialbereich auf der Agenda der Aussprache.

Martha Stocker, die in der Landesregierung für den Sport zuständig ist, berichtete nach der Sitzung, dass die Stadt Bozen die Modernisierungspläne für den Umbau des Drususstadions ausarbeiten wird, das Land zu seinen Finanzierungszusagen stehe und im Sommer 2015 mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen sei.

Die beiden Regierungen haben heute auch über die Zukunft der Stiftung Stadttheater gesprochen. Die Stiftung verwaltet das Stadttheater und das Konzerthaus und organisiert bzw. inszeniert Musiktheater- und Tanzaufführungen. Stadt und Land waren sich heute einig, dass die Tätigkeiten in den kommenden Jahren so ausgerichtet sein müssen, dass auch in Zukunft die Förderung durch den Staat gewährleistet bleibt, der Fokus der Stiftung aber auf den Verwaltungsbereich gelegt werden solle. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern von Stadt, Land und Stiftung wird einen Mehrjahresplan ausarbeiten.

Breiten Raum nahm heute die Diskussion über eine Zusammenarbeit im Sozialbereich ein. Stadt und Land sind sich darin einig, dass die Ressourcen gebündelt werden müssen, um jenen Menschen helfen zu können, die die durch den sozialen Rost fallen. "Wir möchten Beschäftigungsmöglichkeiten schaffen und sozial Schwächere oder Arbeitslose nicht nur finanziell unterstützen, sondern peilen eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt an", erklärten Landesrätin Stocker und Stadtrat Mauro Randi.

ohn

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