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Projekt "Protection Forest": 20.000 Bäume für den Vinschgau

Ein gesunder Schutzwald ist für Siedlungen, Verkehrswege und Landwirtschaftsgebiete von grundlegender Bedeutung. Ein international tätiges Versicherungsunternehmen trägt die Maßnahmen zur Schutzwaldpflege im Vinschgau finanziell mit; dieses Projekt ist heute (3. Oktober) im Beisein von Land- und Forstwirtschaftslandesrat Arnold Schuler vorgestellt worden.

Auftakt für das Projekt "CR Protection Forest" gesetzt: Landesrat Schuler beim Pflanzen des ersten Bäumchens in den Laaser Leiten.

"Die von Lärche dominierten Schutzwälder im Vinschgau", erklärt Landesrat Arnold Schuler, "befinden sich in einem schlechten Zustand. Mit der Überalterung und der verringerten Bestandesstabilität nimmt auch die Schutzwirkung ab. Deshalb wurde ein Maßnahmenplan für das nächste Jahrzehnt erarbeitet; so sind etwa Aufforstung und Nachbesserung mit insgesamt 640.000 Pflanzen notwendig, dazu Durchforstung und Waldpflege auf 527 Hektar."

Ein Teil davon wird mit dem heute vorgestellten Projekt "CR Protection Forest" abgedeckt, bei dem Sicherheit allemal groß geschrieben wird: Die Versicherung Helvetia unterstützt im Rahmen der Initiativen innerhalb der Corporate Responsability das Forstinspektorat Schlanders mit dem Ankauf von 20.000 Bäumen für die Pflege des Schutzwaldes. "Diese Public Private Partnership", unterstreicht Amtsdirektor Mario Broll, "ist nicht nur in Südtirol, sondern in ganz Italien einmalig". Für dieses auf drei Jahre angelegte Projekt wurden zwei Flächen ausgewählt: Rasitsches und Laaser Leiten, wo heute auch bereits mit der Bepflanzung begonnen wurde.

mac

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