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Gendermedizin: Geschlechtergerechte Gesundheit unter der Lupe

Gendermedizin geht auf die Verschiedenheit zwischen Mann und Frau in punkto Gesundheit ein: Die soeben gedruckt und online verfügbare neue Ausgabe von "ëres-FrauenInfoDonne" des Landesbeirates für Chancengleichheit widmet sich dem Thema, zu dem am 10. Oktober auch ein Symposium organisiert wird.

Frauengerechte Medizin als Titelthema: die druckfrische ëres- Ausgabe.

"Optimale Gesundheitsbetreuung", schreibt Landesrätin Martha Stocker im Vorwort, "darf nicht ein Privileg der Männer bleiben. Geschlechtssensible Medizin ist zwar eine Herausforderung - jedoch kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit."

Frauen haben bis heute ein deutlich höheres Risiko als Männer, nach einem Herzinfarkt zu versterben. Und zwar, weil viele Frauen nicht jene Symptome zeigen, die bisher als typisches Alarmsignal galten. Diese Erkenntnis hat wesentlich zur Entstehung der ebenso jungen wie spannenden Disziplin Gendermedizin beigetragen.

Neben dem Titel-Thema, das die Hälfte der 32 Seiten füllt, finden sich Berichte über vom Chancengleichheitsbeirat geförderte und finanzierte Projekte und die gewohnten Rubriken; vorgestellt werden die neue Kinder- und Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter, die neue Gleichstellungsrätin Michela Morandini, die Geschäftsfrau und mehrfache Verwaltungsrätin Paulina Schwarz. Der Goldene Hosenträger wird ebenso wieder vergeben wie das Bild der Frau in den Medien kritisch beleuchtet wird. Kurznachrichten und Buchtipps runden das Heft ab.

"ëres-FrauenInfoDonne" ist kostenlos erhältlich: im Frauenbüro des Landes in der Dantestraße 11 in Bozen, Telefon: 0471 416950, E-Mail: frauenbuero@provinz.bz.it, Web: www.provinz.bz.it/chancengleichheit

mac

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