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Auf SD2020.provinz.bz.it Südtirols digitale Zukunft mitgestalten

Wie soll Südtirols digitale Zukunft aussehen? Der Fahrplan dazu heißt "Südtirol Digital 2020". Landesrätin Waltraud Deeg hat heute (26. September) am Sitz der Südtirol Informatik AG alle Südtiroler dazu aufgerufen, mitzudenken, mitzumachen und mitzugestalten. Bis zum 9. November ist dies über die Onlineplattform auf der Seite SD2020.provinz.bz.it möglich.

Aufruf zur Mitgestaltung von Südtirols digitaler Zukunft: IT-Landesrätin Deeg und der Direktor von SIAG und Landesinformatikabteilung Pöhl bei der heutigen Pressekonferenz - Foto: LPA/jw

Auch Südtirol wird immer digitaler. "Diesen Prozess wollen wir begleiten", so die Landesrätin, "und möglichst viele in die Ausgestaltung einbinden." "Südtirol Digital 2020" wurde als zukunftsorientierter Titel für den Entwicklungsplan gewählt. "Die Gespräche mit Experten und Nutzern zeigen: Mit der Informations- und Kommunikationstechnologie können wir die Dienstleistungen für Bürger und Unternehmen verbessern", so Landesrätin Deeg, "diesen Prozess stoßen wir jetzt auf mehreren Ebenen an."

Vorarbeit haben die Fachleute der Landesverwaltung und der Südtiroler Informatik AG SIAG geleistet. Sie haben ein Grundlagendokument erstellt, das der Direktor von Siag und IT-Landesabteilung, Kurt Pöhl, heute in seinen Eckpunkten vorstellte. Es ist in die vier Bereiche Wirtschaft, Verwaltung, Gesellschaft und digitale Bildung sowie Infrastruktur gegliedert. "Jetzt gilt es unsere Überlegungen mit allen Akteuren auf dem Weg in die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts zu teilen, sich auszutauschen und gemeinsam effiziente und kreative Lösungen zu finden", so Direktor Pöhl.

Über die Onlineplattform auf der Seite SD2020.provinz.bz.it können ab sofort bis zum 9. November bereits eingegebene Ideen zur digitalen Entwicklung Südtirols bewertet oder kommentiert werden können. Auch neue Ideen können deponiert werden. "Zugang und Teilnahme sind ganz einfach und instinktiv", erklärte heute Alfredo Iellici von der SIAG. Auch Raum für Gespräche mit anderen Teilnehmenden wurde vorgesehen. Als den "Platz für Ihre Ideen" definierte Landesrätin Deeg die Plattform.

"Auf das Wissen der Experten aufbauend, wollen wir nun die Erfahrung der Südtirolerinnen und Südtiroler nach und nach einflechten", so die IT-Landesrätin. Zusätzlich zur Online-Plattform, die bis zum 9. November freigeschaltet ist, werden Ideen von Stakeholdern aus den Bereichen Wirtschaft und Bildung, Verwaltung und Sozialpartner zusammengetragen. Dazu wird eine halbtägige Open-Space-Veranstaltung stattfinden. "Eine zusätzliche Möglichkeit, ihre Ideen abzugeben, haben alle Südtirolerinnen und Südtiroler schließlich auf der Herbstmesse im November in Bozen, wo wir mit diesem Thema präsent sein werden", kündigte Landesrätin Deeg an.

Die Ergebnisse sollen in das Strategiepapier "Südtirol Digital 2020" einfließen, das der Landesregierung zur Einsicht, Begutachtung und schlussendlich Genehmigung vorgelegt wird.

Alle Informationen:
http://sd2020.provinz.bz.it/
http://aad2020.provincia.bz.it/

jw

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