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Lange Nacht der Forschung im Naturmuseum Südtirol am 26. September

Auch das Naturmuseum Südtirol beteiligt sich an der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 26. September. Von 17.00 bis 24.00 Uhr präsentieren sechs interaktive Stationen die rege Forschungstätigkeit des Museums. Zudem gibt es Führungen durch die Ausstellung "Die Pilze Südtirols" und einen Stand zum Projekt "Enerwater" der SEAB. Der Eintritt ist kostenlos.

Am Mikroskop bei der Langen Nacht der Forschung

Bei der Langen Nacht der Forschung am Freitag, 26. September, stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Naturmuseum Südtirol ihre aktuellen Forschungsprojekte vor.

An sechs interaktiven Stationen, verteilt über das ganze Museum, können die Besucherinnen und Besucher von 17.00 bis 24.00 Uhr die Forschungsprojekte zur Erfassung der Artenvielfalt in Südtirol kennenlernen und dabei entdecken, welche Rolle in diesem Zusammenhang die moderne Technik spielt. Sie haben Gelegenheit, mit den Wissenschaftlern ins Gespräch zu kommen, zu experimentieren, Fragen zu stellen und die neuesten Erkenntnisse aus erster Hand zu erfahren.

Die Welt der Moose mit ihren sonderbaren Formen, Farben und Gerüchen offenbart sich durch einen Blick ins Mikroskop und man erfährt, welche Funktion die Moose in unseren Ökosystemen haben und warum sie auch für den Menschen wichtig sind. Mit Hilfe des Mikroskops können auch die wohl sensibelsten Lebewesen des Waldes beobachtet werden: die Flechten, symbiotische Organismen, die sich aus Pilzen und Algen zusammensetzen und wichtige Indikatoren für den Gesundheitszustand der Wälder sind.

Was es mit den "Strichcodes für Alpenschmetterlinge" auf sich hat und wie molekulargenetische Methoden eingesetzt werden, um die oft sehr ähnlichen Alpenschmetterlinge zu klassifizieren, erklären die Schmetterlingsexperten. Spinnenfreunde können die faszinierenden Strategien der achtbeinigen Jägerinnen kennenlernen, die regelrechte Insektenvertilger sind und auch für den Menschen nützlicher sind, als oft gedacht.

Welche überraschenden Einblicke Computertomographien und 3D-Scanner in der Erforschung von Millionen Jahre alten Fossilien geben, zeigt die Station "Digitale Fossilien"; und wer sich über die große Biodiversität Südtirols genauer informieren möchte, kann an einer Multimedia-Station das Webportal http://www.florafauna.it/ erkunden und herausfinden, wo die verschiedenen Arten zu finden sind, ob sie häufig oder selten vorkommen und wann sie in unserer Landschaft heimisch geworden sind.

Während der Langen Nacht der Forschung führen die Mitglieder des Mykologievereins "Bresadola" von 18.00 bis 23.00 Uhr stündlich durch die Sonderausstellung "Die Pilze Südtirols".

Und schließlich stellen die Techniker der SEAB im Naturmuseum das Projekt "Enerwater" vor, das den Energieverbrauch des Bozner Wassernetzes um 10 Prozent senken soll. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher werden unterhaltsame Wasserexperimente vorbereitet, die die besonderen Eigenschaften des Elementes Wasser darstellen.

Das detaillierte Programm der Langen Nacht der Forschung findet sich im Internet unter http://www.langenachtderforschung.it/.

Weitere Informationen im Naturmuseum Südtirol, Bindergasse 1, 39100 Bozen, Tel. 0471 412960 und im Internet unter http://www.naturmuseum.it/.

me

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