Familie | 23.09.2014 | 10:39

LRin Deeg informiert sich über Südtirols Teilnahme an Familienkongress

Südtirol familienpolitische Maßnahmen wurden in der vergangenen Woche bei einem internationalen Familienkongress in Moskau vorgestellt. Mitglieder der Südtiroler Delegation erstatteten am Montag (22. September) Familienlandesrätin Waltraud Deeg Bericht über die Teilnahme.

Fast 50 Nationen und über tausend Teilnehmende, das sind die Eckdaten des Welt-Familien-Kongresses, zu dem Moskau in den Kreml und die Christ-Erlöser-Kirche geladen hatte. Auch Südtirol war bei dem Kongress vertreten, bei dem unter anderem über "Mehr-Kind-Familien", "Alles beginnt mit der Familie", "Jugendinitiativen zur Unterstützung der traditionellen Familie" und "Gesellschaftliche Initiativen zur Unterstützung der Familie und zur Vorbeugung der Verwaisung" durchwegs auch kontrovers debattiert wurde. Die Südtiroler Delegation wurde vom russischen Zentrum Borodina in Meran geleitet. Mit dabei waren unter anderem die Familienreferentin der Gemeinde Brixen, Paula Bacher, sowie Andrej und Irina Pruss vom Borodina Zentrum, die am Montag Familienlandesrätin über die den Kongress und Südtirols Auftritt berichteten.

An einem eigenen Stand informierte die Delegation aus Südtirol in Moskau über familienpolitische Maßnahmen und Aktionen des Landes und der Gemeinden. Vorgestellt wurden unter anderem die finanziellen Förderungen, die Bildungsmaßnahmen für Familien, darunter die Projekte "Bookstart" und Elternbriefe", der Familienpass und das Audit "FamilieundBeruf". "Dass unseren Maßnahmen für Familie auf Moskauer Teppich internationales Interesse zuteil wird, freut mich", so die Familienlandesrätin nach dem Gespräch. "Mir ist es auch ein großes Anliegen, dass Familienbelange international diskutiert und Maßnahmen zugunsten von Familien grenzüberschreitend verglichen werden", so Landesrätin Deeg.

jw