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LH Kompatscher besichtigt Firma "Rizzoli": Beispiel gelungener Ansiedlung

Peripherer geht's kaum noch: Der Firma "Rizzoli" in San Lugano in der Gemeinde Truden haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Christian Tommasini heute (8. September) einen Besuch abgestattet. "Diese Firma ist ein Beispiel dafür, dass unsere Ansiedlungspolitik greift und dazu beiträgt, auch periphere Gebiete als Wirtschaftsstandorte zu erhalten", so Kompatscher nach dem Besuch.

Viel Prominenz an der Grenze: Neben LH Kompatscher und dessen Stellvertreter Tommasini waren auch Alt-LH Luis Durnwalder und Landtagspräsident Thomas Widmann bei "Rizzoli" zu Gast (Foto: LPA)

Acht Jahre lang hatte der ursprünglich im Fleimstal beheimatete Holzherd-Hersteller "Rizzoli" nach geeigneten Gewerbeflächen gesucht, um dem expandierenden Betrieb genug Raum zu verschaffen, bevor sein Blick über die Landesgrenzen nach Südtirol gefallen ist. Dort, genauer: in San Lugano in der Gemeinde Truden, wurde ein Grundstück gefunden, auf dem heute eine rund 16.000 Quadratmeter große Werkshalle steht, in der seit Jänner dieses Jahres produziert wird. "Wie uns der Firmeninhaber versichert hat, haben die Disponibilität der lokalen Verwalter, die gute Beratung und die schnelle Abwicklung aller Formalitäten eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung gespielt, mit dem gesamten Betrieb in die Gemeinde Truden zu übersiedeln", so Landeshauptmann Kompatscher nach dem heutigen Firmenbesuch.

Dies zeige einerseits, dass Südtirol durchaus imstande sei, dank der neuen Regelungen Ansiedlungen schnell und effizient abzuwickeln. "Es zeigt aber andererseits auch, dass wir nur mit einer effizienten Verwaltung, einer kompetenten Beratung und Betreuung sowie mit der nötigen Unterstützung dafür sorgen können, dass Arbeitsplätze in der Peripherie erhalten oder - wie in diesem Fall - geschaffen werden", so Kompatscher. Insgesamt beschäftigt der Betrieb derzeit rund 80 Mitarbeiter, der Umsatz beläuft sich auf rund neun Millionen Euro, Tendenz bei beiden Daten steigend.

Für den Landeshauptmann ist auch dank des Beispiels "Rizzoli" klar, dass die Landesregierung den Weg der Förderung peripherer Gebiete sowie einer aktiven Ansiedlungspolitik weiter beschreiten werde. "Nur so können wir einen hohen Standard in Sachen Beschäftigung halten und gleichzeitig verhindern, dass wir eine Landflucht haben, wie diese in vielen Berggebieten bereits im Gange ist", so Kompatscher abschließend.

chr

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