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Technischer Landesbeirat: Grünes Licht für Bauvorhaben im Zentrum von Gais

Das Dorfzentrum von Gais erhält ein neues Gesicht: Die Grundschule und das Gemeindezentrum sowie der Platz werden neu gestaltet Der technische Landesbeirat hat nun zum vorgelegten Projekt mit einer Gesamtsumme von 8,9 Millione Euro sein positives Gutachten abgegeben.

Wie Architekt Stefan Bauer vom Landesamt für Hochbau Ost darlegt, hat die Gemeinde Gais einen Planungswettbewerb ausgeschrieben, den das Projekt von Architekt Gert Forer und Architektin Ursula Unterpertinger aus Bruneck gewonnen hat. Gegenstand der Bauaufgabe ist die Umgestaltung der Dorfmitte von Gais. Dort befinden sich derzeit das Rathaus, daneben das alte Rathaus, weiters die Grundschule mit Turnhalle und das Bibliotheksgebäude, dazwischen eine Platzfläche, die zum Teil als Parkplatz genutzt wird. Das alte Rathaus ist ungenutzt, im Rathaus sind die Büros zu klein, es fehlen Räume für ein Ambulatorium, für die Vereine und die Jugend. Auch die Schule benötigt mehr Raum. Außerdem soll der Platz umgestaltet werden, damit er als Freifläche besser genutzt werden kann. Das Bibliotheksgebäude hingegen soll unberührt bleiben.

Das nun genehmigte Projekt löst die Bauaufgabe folgendermaßen: Der dreigeschossige geknickte Trakt des Schulgebäudes wird abgebrochen und durch einen kompakten zweigeschossigen quer zum Bestand gesetzten Baukörper ersetzt. Der restliche Teil der Schule wird geringfügig umgebaut, die Turnhalle bleibt unverändert. Das alte Rathaus wird ebenso abgebrochen, das Rathaus geringfügig nach Norden erweitert und intern optimiert und quer dazu ein eigenständiger Baukörper, das Gemeindezentrum, gesetzt. In diesem sind das Tourismusbüro und die neuen Räume für Bar, Arzt, Vereine, Jugend untergebracht. Durch die Anordnung der neuen Baukörper entstehen zwei Plätze: ein abgegrenzter Schulhof vor dem Schulbau und ein öffentlicher Platz zwischen Rathaus, Gemeindezentrum und Bibliothek. Der Parkplatz wird auf die Nordseite verlegt.

Das Vorhaben wird in drei Baulosen umgesetzt: Das erste und unmittelbar zu realisierende Baulos ist die Schule mit Schulhof. Als zweites Baulos folgen Gemeindezentrum und Rathaus und abschließend der Platz.

Der technische Landesbeirat erachtet die Gesamtkosten von 8,9 Millionen Euro als angemessen und weist darauf hin, dass die Richtlinien der Gebäudeabstände eingehalten werden müssen.

mac

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