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Vier Millionen Besuche im Südtiroler Archäologiemuseum

Seit heute kennen vier Millionen Gäste aus aller Welt das Südtiroler Archäologiemuseum. Es war eine niederländische Familie, die kurz nach der Museumsöffnung von Direktorin Angelika Fleckinger mit der erfreulichen Botschaft überrascht wurde, dass unter ihnen der viermillionste Besucher ist. Die vierköpfige Familie, die gerade in Südtirol urlaubt, erhielt eine Führung und ein Überraschungspaket.

Familie van Stek–Smeenk Ingrid, Guus, Floor und Rob (v.l.n.r.) mit Museumsdirektorin Angelika Fleckinger (Mitte)

Floor, die sechsjährige Tochter der Familie van Stek aus Zeist in den Niederlanden, löste die Eintrittskarte Nummer 4.000.000. Zusammen mit Papa Rob, Mama Ingrid und dem kleinen Bruder Guus war sie heute zum Südtiroler Archäologiemuseum nach Bozen gekommen. Mit einem erstaunlichen Vorwissen über den Mann aus dem Eis aus Büchern und anderen Museen richtete das Mädchen präzise Fragen über die Grasmatte und Ötzis Jagdbeute an die Archäologin Fleckinger. Der dreijährige Bruder Guus freute sich über die Rekonstruktion des Mannes aus dem Eis, die er von einem Folder wiedererkannt hatte.

Seit 28. März 1998 ist das Südtiroler Archäologiemuseum geöffnet und zog in den vergangenen 16 Jahren jährlich rund  250.000 Besucherinnen und Besucher an. 85 bis 90 Prozent der Gäste kommen von außerhalb Südtirols. Die meisten von ihnen stammen aus Europa, viele auch aus Nahost, Asien und Übersee. Aus dem Bozner Stadtbild und als Publikumsmagnet für die Provinz Südtirol ist das Südtiroler Archäologiemuseum mit dem Mann aus dem Eis nicht mehr wegzudenken.

Unzählige Medienberichte und Filme trugen dazu bei, dass der Mann aus dem Eis und seine Zeit weltweit einem Vielfachen von vier Millionen Menschen bekannt ist. In Museen, Geschichts- und Schulbüchern aus aller Welt gilt der Mann aus dem Eis mittlerweile wie eine Zeitmarke - ein komplett erhaltener Mensch samt Ausrüstung aus einem bestimmten Tag in der Kupferzeit, der unseren Vorstellungen von der Jungsteinzeit ein Gesicht verliehen hat.

SAN

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