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LRin Stocker trifft LR Tilg: Weiter Zusammenarbeit im Gesundheitssektor

Über die aktuelle Situation sowie die Zusammenarbeit im Bereich Gesundheit in Tirol und Südtirol hat LRin Martha Stocker am 18. August in Innsbruck mit ihrem Tiroler Amtskollegen Bernhard Tilg sowie der Spitze der Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH (Tilak) gesprochen. Stocker war zudem auf Stippvisite im Landeskrankenhaus Innsbruck sowie im Bezirkskrankenhaus Schwaz.

Grenzüberschreitend für Gesundheit arbeiten (FOTO: Robert Schwarz)

Landesrätin Stocker, ihre persönliche Referentin Astrid Pichler, Ressortdirektor Thomas Mathà und Abteilungsdirektorin Irmgard Prader haben sich mit Landesrat Tilg, seinem Büroleiter Clemens Rissbacher, dem ärztlichen Leiter des Tiroler Gesundheitsfonds Johannes Schöch und dem Vorstandsdirektor der Tilak Stefan Deflorian über die Notfalldienste und die jeweiligen Erfahrungen im Bereich Rettungswesen ausgetauscht. Auch die künftige Zusammenarbeit zur Versorgung Südtiroler Patienten in Tirol war Thema des Gesprächs. Dabei ging es vor allem um die Verlängerung des entsprechenden Vertrags, der zu Jahresende ausläuft.

In punkto Facharztausbildung, Ärztefortbildung und wissenschaftliche Forschung wolle man in den kommenden Jahren vermehrt gemeinsam arbeiten, so Stocker und Tilg.

Landesrätin Stocker informierte sich im Detail über die Organisationsstruktur der Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH. Die Tilak ist einer der größten Krankenhausverbünde in Österreich, zu der fünf Krankenhäuser, darunter das Landeskrankenhaus Innsbruck, und eine Pflegeklinik gehören.

Im Landeskrankenhaus Innsbruck hat Landesrätin Stocker die Kliniken mit der höchsten Frequenz von Südtiroler Patienten besucht: So hat sie sich die Universitätsklinik für Pädiatrie angeschaut und auch die Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe mit der Neonatologie, wo jährlich zwischen 50 und 60 Südtiroler Frühgeborene aufgenommen werden. Der Rundgang durchs Landeskrankenhaus führte Stocker auch in die Universitätsklinik für Transplantationen. Durch Abkommen können Südtiroler Patienten in dieser Klinik behandelt werden und bekommen die lebensnotwendigen Spenderorgane. „Unsere Patienten haben sehr großes Vertrauen in die Universitätsklinik von Innsbruck, die mit den durchgeführten Transplantationen ihr Leben retten kann", unterstrich Stocker. „Leider stellen die Ärzte fest, dass die Zahl der Organspender aus Südtirol in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist; weshalb ich nochmals dafür sensibilisieren will, wie wichtig die Entscheidung für eine Organspende ist," betonte die Landesrätin.

Auf Stippvisite war Landesrätin Stocker am Montag auch im Bezirkskrankenhaus in Schwaz, wo sie sich über die Grundversorgung und die dort untergebrachten Abteilungen kundig machte. Das Bezirkskrankenhaus Schwaz hat seinen Schwerpunkt auf die Unfallchirurgie gelegt und sich somit in der Wintertourismushochburg im Bezirk unter anderem auf verunfallte Wintersportler spezialisiert.

SAN

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