Verwaltung | 28.07.2014 | 15:40

Generaldirektion: Rund 60 Bewerbungen

Mit heute (28. Juli) Mittag, 12.00 Uhr, ist die Bewerbungsfrist für einen der Spitzenjobs in der Landesverwaltung abgelaufen: jenen einer Generaldirektorin oder eines Generaldirektors. "Bei rund 60 Bewerbungen dürften die Chancen gut stehen, dass wir eine fähige Führungskraft finden", gibt sich Verwaltungslanderätin Waltraud Deeg zuversichtlich.

Mit dem Finanzgesetz 2014 waren Generaldirektion und Generalsekretariat der Landesverwaltung getrennt worden. Den neuen Generaldirektor/die neue Generaldirektorin sucht das Land über ein Auswahlverfahren. "Die ranghohe Führungskraft soll für effiziente, moderne und bürgernahe Ausrichtung der öffentlichen Verwaltung sorgen", beschreibt Landesrätin Deeg die Aufgaben.

An die 60 Personen haben sich um die Stelle beworben. "Diskretion ist bei diesem Verfahren oberstes Gebot", erklärt Landesrätin Deeg, "daher haben wir ein im Bereich von Personalberatung und Personalsuche besonders erfahrenes Unternehmen mit der Abwicklung beauftragt." Als nächster Schritt wird nun geprüft, ob die Kandidatinnen und Kandidaten die geforderten Voraussetzungen erfüllen. In der Folge wird eine Fachkommission über die Eignung der Bewerberinnen und Bewerber befinden.

"Das Verfahren soll professionell und gründlich abgewickelt werden", betont die Verwaltungslandesrätin, "gleichzeitig ist es mir ein Anliegen, dass es so rasch wie möglich über die Bühne geht. Die Landesverwaltung mit ihren über 18.000 Mitarbeitenden und einem Haushalt von mehr als fünf Milliarden Euro braucht eine kompetente Führungskraft: "In ihren Händen werden die Fäden der Reorganisation der Landesverwaltung, der Vereinfachung der Verwaltungsverfahren, der Überprüfung von Finanz- und Personalressourcen sowie die Auswahl und Supervision der Führungskräfte zusammenlaufen."

jw