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Entwicklungszusammenarbeit: Grünes Licht für 40 Projekte

Landwirtschaft, Bildung, Wasser, Gesundheit, Minderheitenschutz: Das sind die Bereiche, auf die das Land seine Entwicklungszusammenarbeit konzentriert. Der zuständige Fachbeirat hat nun grünes Licht für die Unterstützung von 40 Projekten Südtiroler Organisationen in Afrika, Mittel- und Südamerika, Asien und Osteuropa gegeben.

Eine nachhaltige Landwirtschaft (hier in Äthiopien) soll mit Hilfe Südtiroler Projekte gefördert werden (Foto: Diözese Bozen-Brixen)

Als Hilfe zur Selbsthilfe angelegt, fördert das Land Jahr für Jahr Projekte Südtiroler Organisationen in aller Welt. Thematisch setzt man auf eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft, auf die Errichtung von Schulen und Gesundheitseinrichtungen, auf die für die Wasserversorgung notwendige Infrastruktur, den Minderheitenschutz und eine soziale Entwicklung.

Geographisch ist in diesem Jahr Afrika der Schwerpunkt-Kontinent. Dort sind 22 der 40 zur Förderung zugelassenen Projekte angesiedelt. Mit fünf Projekten führt Äthiopien die Liste an, drei werden in Benin durchgeführt, jeweils zwei in der Demokratischen Republik Kongo, in Kamerun, Kenia, Tansania und Uganda, während jeweils ein Projekt in Burkina Faso, Mosambik, Niger und im Südsudan gefördert wird. Hinter Afrika folgt Asien mit zwölf Projekten (drei in Nepal, zwei in Syrien sowie jeweils eines in Tibet, Jordanien, Kambodscha, Myanmar, Osttimor, Thailand und Vietnam), vier Projekte Südtiroler Organisationen werden dagegen in Mittel- und Südamerika unterstützt (drei in Ecuador, eines in Guatemala), zwei weitere schließlich in Osteuropa (eines in Bosnien-Herzegowina, eines in Moldawien).

Investiert werden im Rahmen dieser Projekte fast 1,8 Millionen Euro, rund 1,1 Millionen Euro davon werden vom Land finanziert. Somit werden die einzelnen Projekte mit durchschnittlich fast 28.000 Euro gefördert. Den Rest bringen die Organisationen durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Beiträge anderer Institutionen oder Freiwilligenarbeit auf.

Insgesamt waren 63 Projekte eingereicht worden, die in einem ersten Schritt von einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern des Fachbeirats sowie des zuständigen Landesamts begutachtet worden sind. Auf der Grundlage der Vorschläge dieser  Arbeitsgruppe haben die Mitglieder des Fachbeirats danach 40 Projekten grünes Licht für eine Mitfinanzierung gegeben.

chr

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