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Eismumien aus Alaska: Vortrag am 23. Juli im Archäologiemuseum

Über Inuit-Mumien und Inuit-Kultur spricht der amerikanische Paläopathologe und Mumienforscher Michael W. Zimmerman am Mittwoch, den 23. Juli 2014 im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen.

Zeichnung eines tätowierten Unterarms von einer 1600 Jahre alten gefrorenen Mumie aus Saint Lawrence Island, Alaska © George S. Smith, National Park Service. In: Michael R. Zimmerman, Alaskan and Aleutian Mummies

Im nördlichsten Bundesstaat der USA wurden in der Vergangenheit immer wieder natürlich mumifizierte Körper von begrabenen Angehörigen der Inuit gefunden, die das Eis konserviert hatte. Der Arzt und Mumienexperte Michael W. Zimmerman untersuchte die zahlreichen Mumienfunde in Alaska. Im Rahmen der Sonderausstellung "FROZEN STORIES. Gletscherfunde aus den Alpen" stellt Zimmerman die Ergebnisse seiner Forschungen und die Besonderheiten der Inuit-Kultur vor. Seine umfassenden Erkenntnisse über das Leben der Inuit, über ihre Begräbnisorte und letztlich auch über die Krankheiten, an denen sie starben, eignete sich der Forscher in enger Zusammenarbeit mit den Inuit-Gemeinschaften an.

Ähnlich wie Ötzi tragen viele Inuit Tätowierungen auf der Haut. Diese sind kultureller, aber auch medizinischer Art. Dank der Konservierung im Eis geben Körper, Körperschmuck und Kleider heute noch besondere Einblicke in die Lebensweise der Inuit.

Der Vortrag in englischer Sprache findet

am Mittwoch 23. Juli

um 18 Uhr

im Südtiroler Archäologiemuseum

Bozen, Museumstraße 43

statt. Der Eintritt ist frei.

Informationen
Südtiroler Archäologiemuseum
Museumstraße 43, Bozen
Tel. 0471-320114 - Fax: 0471-320122
press@iceman.it - www.iceman.it/
Facebook: OetziTheIceman

jw

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