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Metrobus: Corporate Design nun in einer Ausstellung in Eppan

Vorzugsspuren, intelligente Ampeln, Bus-Haltebuchten, überdachte Wartemöglichkeiten, neu gestaltete Kreuzungen, barrierefreies Ein- und Aussteigen: All dies zeichnet den Metrobus aus, der als neues Mobilitätskonzept das Überetsch mit Bozen verbindet. Erkennbar sein wird dieses neue Konzept auch an einem neuen Corporate Design. Eine Ausstellung darüber wurde heute (14. Juli) in Eppan eröffnet.

Metrobus-Grün: Klar erkennbar werden die Einrichtungen für den Metrobus sein

Neues Konzept, neue Ästhetik: Der Metrobus Überetsch soll - ähnlich wie die Südtirol-Bahn - durch ein einheitliches, leicht wiedererkennbares, der Landschaft angepasstes und funktionales Corporate Design gekennzeichnet sein. Die Landesabteilung Mobilität hatte daher einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, zu dem zehn Projekte eingereicht worden waren. "Eine Idee, die Schule machen könnte", so Landesrat Florian Mussner heute bei der Eröffnung der Ausstellung im Bahnhof von Eppan, im Rahmen derer alle Projektvorschläge zum Corporate Design zu sehen sind. Der Wettbewerb sei eine gute Basis zur Umsetzung eines Konzepts gefunden wurde, das die Metrobuslinie zu einer "grünen Spur" zwischen Überetsch und Bozen machen solle.

Das Ziel der Ausschreibung hat heute Gertrud Kofler, Koordinatorin des Projekts, erläutert: Das Corporate Design solle eine deutliche Wiedererkennbarkeit der Metrobuslinie auch bei Haltestellen und Vorzugsspuren gewährleisten. Nach dieser Vorgabe hatte eine Fachjury die eingereichten Entwürfe zu bewerten. Allerdings ging es nicht nur um das Design und die kreative Komponente, sondern auch um Funktionalität, Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Konzepts, so Kofler.

Das Siegerprojekt des Architekten Markus Scherer hat die Fachjury durch den hohen Wiedererkennungswert, die flexiblen Anpassungsfähigkeiten der Haltestellen an die Ortschaften sowie die Umweltfreundlichkeit überzeugt. "Jede Haltestelle kann dynamisch an die Ortschaft angepasst werden und sieht verschiedene Module vor", so Ruth Mahlknecht von der Landesabteilung für Mobilität zur Entscheidung der Fachjury. Die Form der Haltestellen aus Stahlbeton sowie die Überdachung mit Photovoltaik-Paneelen förderten die Umweltfreundlichkeit, die metrobus-grüne Farbe von Haltestellen und Vorzugsspuren biete einen hohen Wiedererkennungswert.

Der Wettbewerb war von der Landesabteilung für Mobilität ausgeschrieben und zu einem Drittel (rund 25.000 Euro) mit EU-Geldern finanziert worden. Die Ergebnisse sind noch bis 26. Juli im Rahmen einer Ausstellung im Bahnhofsgebäude in Eppan zu sehen. "Mit der Ausstellung möchten wir alle interessierten Bürger in die schrittweise Umsetzung des Metrobus-Konzepts einbeziehen", so Mussner.

chr

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