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LRin Stocker im Gespräch mit Krebsforscher Gänsbacher

Über Entwicklungen in der Krebsforschung hat Gesundheitslandesrätin Martha Stocker gestern, 10. Juli, in Bozen mit dem bekannten Krebsforscher Bernd Gänsbacher gesprochen.

Krebsforscher Gänsbacher und LRin Stocker (FOTO:LPA/Georg Dekas)

Als Professor an der Technischen Universität in München ist der namhafte Krebsforscher Bernd Gänsbacher im Ruhestand, nicht aber als engagierter Mediziner und Publizist. Nach wie vor arbeitet er in internationalen Gremien mit, unter anderem im Bereich Arzneizulassung. In Südtirol ist er mit seinen Vorträgen über Krebsvorsorge sehr gefragt. „Der  Gedankenaustausch mit Professor Gänsbacher ist erfrischend und fruchtbar - es freut mich sehr, dass er seine Erfahrung als Arzt und als Forscher für sein Land geltend macht", sagte Gesundheitslandesrätin Martha Stocker nach dem Gespräch mit Professor Bernd Gänsbacher. In der Krebsforschung finde zurzeit eine Revolution statt, sagte der gebürtige Sarner Wissenschaftler. Heute würden für unterschiedliche Karzinome gleiche Medikamente eingesetzt, aber durch die Genom-Forschung wisse man jetzt, dass jeder Tumor einzigartig sei. Durch die Aufschlüsselung des Genoms eröffneten sich ganz neue Heilungsmöglichkeiten. Umso wichtiger seien ständiger Austausch, Zusammenarbeit auf internationaler Ebene und objektiv überprüfbare Qualität gerade in der Behandlung von Tumoren, so Professor Gänsbacher.

SAN

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