Politik | 09.07.2014 | 14:25

Euregio forscht: Beirat tritt am Freitag erstmals zusammen

Die gemeinsame Forschung in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino nimmt immer konkretere Formen an. Am Freitag, 11. Juli, tritt in Bozen zum ersten Mal der Euregio-Beirat für die Forschungsförderung zusammen, der auch den Euregio-Wissenschaftsfonds verwalten wird. Zudem wird ein eigener Fonds für den Austausch von Lehrkräften und Studenten eingerichtet.

Eine der zentralen Säulen der Euregio sind Wissenschaft und Forschung, für die man immer stärker gemeinsam Ressourcen nutzen will. Über das Fortschreiten der Zusammenarbeit wachen, diese aber vor allem konkret fördern wird der Euregio-Beirat für die Forschungsförderung, der am Freitag erstmals zusammentritt. Der Beirat trifft sich dabei nicht nur zur konstituierenden Sitzung, sondern wird auch schon Nägel mit Köpfen machen. So wird eine erste Ausschreibung im Rahmen der Forschungsförderung vorbereitet, zudem gilt es, den Mobilitätsfonds zur Unterstützung des Austauschs von Lehrkräften und Studenten auf den Weg zu bringen.

Beim ersten Treffen des Beirats dabei sein wird nicht nur der Tiroler Landeshauptmann Günther Platter, der in seiner Eigenschaft als Präsident des Europäischen Verbunds territorialer Zusammenarbeit (EVTZ) auch dem Beirat vorsteht, sondern zudem Landeshauptmann Arno Kompatscher und Vertreter der Trentiner Landesregierung. Das Treffen findet

übermorgen, Freitag, 11. Juli,

um 9.00 Uhr

am Sitz des Euregio-Büros an der Eurac,

Drususallee 1, Bozen,

statt.

Zu Beginn der Sitzung haben Kameraleute und Fotografen die Gelegenheit, Aufnahmen zu machen, am Ende (voraussichtlich gegen 10.15 Uhr) werden die Vertreter der drei Länder den Medien über die wichtigsten Entscheidungen berichten.

chr