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Wildbachverbauung: Stahlbetonsperren im Grauner Bach bei Kurtatsch

Das Landesamt für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd der Landesabteilung Wasserschutzbauten hat Ende Mai mit der Errichtung von 19 kleinen Stahlbetonsperren im Grauner Bach in der Nähe der bereits bestehenden Rückhaltesperre oberhalb von Kurtatsch begonnen.

Die Sperren sollen Tiefenerosion eindämmen und die steilen Ufer des Grauner Bachs bei Kurtatsch befestigen.

"Mit diesem Eingriff", erklärt der zuständige Projektant und Bauleiter Hansjörg Prugg, "soll verhindert werden, dass sich der Bach noch mehr eintieft". Die Sperren dämmen nicht nur die Tiefenerosion ein, sondern befestigen auch die sehr steilen Ufer des Grauner Bachs. "Ohne Verbauung könnten bei einem Unwetter größere Mengen Material nachrutschen und im Bachbett zu Tal befördert werden", unterstreicht Prugg, "Schäden bei den Engstellen im Dorf Kurtatsch und den Straßenüberquerungen wären vorprogrammiert".

Die Umsetzung des Projektes ist eine Herausforderung für Vorarbeiter Friedrich Gross und seinen Bautrupp: Die Baustelle ist nur schwer erreichbar und zudem eng und steil, der Beton muss zur Baustelle hinaufgepumpt werden. Trotz dieser Schwierigkeiten sollten die Arbeiten bis Ende September abgeschlossen sein.

Die Kosten für den Bau der 19 Stahlbetonsperren belaufen sich auf rund 190.000 Euro.

 

mac

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