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Zahl der neu genehmigten Ausbildungs- und Arbeitsverträge weiter rückläufig

LPA - Ein bereits seit mehreren Jahren feststellbaren Trend bestätigen die aktuellen Daten über die Ausbildungs- und Arbeitsverträge: Die Zahl der abgeschlossenen Verträge nimmt Jahr für Jahr ab, im Vorjahr wurden nur mehr 1244 Verträge genehmigt. Die vollständigen Daten sind im neuen Infoblatt "Arbeitsmarkt aktuell" ersichtlich.

"Der Ausbildungsvertrag sollte ursprünglich durch wirtschaftliche Vergünstigungen die Beschäftigung ankurbeln und gleichzeitig die Entfaltung der beruflichen Fähigkeiten und den Eintritt junger Menschen fördern. In den letzten Jahren hat dieser Vertrag immer mehr an Bedeutung verloren", erklärt Helmuth Sinn, Direktor der Landesabteilung für Arbeit.

Im Laufe des Jahres 2002 wurden 1244 Verträge genehmigt. Seit dem Beginn der 80er Jahre hat sich die Zahl der neuen Verträge auf rund ein Drittel reduziert. Die Mehrheit der Genehmigungen betraf den Handel (42 Prozent) und die Industrie (35 Prozent). Die Einstellung junger Frauen war in 32 Prozent der Fälle der Fälle vorgesehen. Auch dieser Prozentsatz war im Vergleich zum Jahr 2001 rückläufig.

bch

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