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Generaldirektion wird besetzt

LPA - Mit dem Finanzgesetz 2014 des Landes wurde die Stelle eines Generaldirektors der Landesverwaltung neu geschaffen. Aufgabe dieser ranghohen Führungskraft wird es sein, die öffentliche Verwaltung effizient, modern und bürgernah auszurichten. "Nachdem Aufgaben- und Anforderungsprofil definiert sind, haben wir nun die Stelle ausgeschrieben", so Landesrätin Waltraud Deeg.

Die Generaldirektion des Landes wird besetzt

Die Hauptaufgabe des Generaldirektors liegt in der Verwaltungsorganisation, seine politische Bezugsperson ist Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg. Schwerpunkte in der Arbeit des Generaldirektors werden die Reorganisation der Landesverwaltung, die Vereinfachung der Verwaltungsverfahren, die Überprüfung der Finanz- und Personalressourcen sowie die Auswahl und Supervision der Führungskräfte sein.

"Bürger und Bürgerinnen sollen der öffentliche Verwaltung vertrauen können. Dieses Vertrauen wollen wir dadurch gewinnen, dass die öffentliche Verwaltung so weit als möglich wie ein moderner Dienstleistungsbetrieb agiert", betont Verwaltungslandesrätin Deeg. "Die Schwerpunktaufgaben des neuen Generaldirektors oder der neuen Generaldirektorin liegen demnach nicht nur in der Führung einer komplexen Verwaltung mit über 18.000 Mitarbeitenden und einem Haushalt von mehr als fünf Milliarden Euro, sondern besonders auch im Umbau der Verwaltung", so Landesrätin Deeg, die sich ein breites und qualifiziertes Bewerberfeld wünscht.

Die Landesregierung erwartet sich daher von etwaigen Kandidaten Führungsgeschick und mehrjährige Erfahrung in der Führung eines Unternehmens oder einer Verwaltung. "Wir stellen uns eine Persönlichkeit mit ausgeprägten sowohl strategischen als auch operativen Führungsqualitäten vor, die umsetzungsstark ist und organisatorisches Geschick zur Steuerung komplexer Prozesse mitbringt", betont Landesrätin Deeg. Neben sozialer Kompetenz und ausgezeichneten kommunikativen Fähigkeiten werden auch sehr gute betriebswirtschaftliche und juridische Kenntnisse gepaart mit Erfahrung in den verschiedenen Controllingbereichen vorausgesetzt. Dass Kandidaten einen mindesten vierjährigen Hochschulabschluss, den Zweisprachigkeitsnachweis A und gute Englischkenntnisse nachweisen müssen, versteht sich von selbst.  

Das Auswahlverfahren für den künftigen Generaldirektor der Landesverwaltung wurde heute (27. Juni) eingeleitet. Dazu wurden eine eigene Homepage im Südtiroler Bürgernetz eingerichtet und Zeitungsannoncen geschaltet. Bewerbungen können bis zum 28. Juli 2014 eingereicht werden. 

Informationen
www.provinz.bz.it/auswahlgeneraldirektor

jw

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