Gesundheit / Soziales | 26.06.2014 | 15:19

LRin Stocker zu Besuch in Privatklinik Martinsbrunn: Mehr Zusammenarbeit

Über mögliche künftige Entwicklungen in punkto Pflegeheime hat LRin Martha Stocker gestern, 25. Juni, dem Führungsteam der Privatklinik Martinsbrunn mit Geschäftsführer Gerhard Lipp an der Spitze gesprochen. Eine verstärkte Zusammenarbeit der Dienste im Gesundheits- und Sozialbereich zum Wohle der Patienten sei zu begrüßen, sagte Stocker bezüglich der entsprechenden Pläne der Klinikleitung.

Geschäftsführer Lipp, Sanitätsdirektorin Andrea Gabis, Klinikoberin Klara Rabensteiner, Pflegedienstleiter Robert Pirhofer und Hausverwalter Richard Josef Sigmund haben Landesrätin Stocker anhand des Klinikleitbilds die geplanten künftigen Entwicklungen für die Klinik vorgestellt.

 Die Klinik möchte  demnach in vier Bereichen tätig sein. Zum einen ist ein Senioren- und Pflegeheim mit 90 Betten nach neuestem Standard geplant, wo es auch Übergangs- und Kurzzeitpflege geben soll. Weiters soll ein Palliativzentrum entstehen, das unter anderem auch niederschwellige Palliativbetten hat (Hospiz). Bestehen bleiben soll das Reha-Zentrum. Außerdem möchte die Klinik ein Vorsorge und Gesundheitszentrum (Casa della salute) aufbauen. Bei sämtlichen Diensten sei die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und die Entlastung der öffentlichen Gesundheitseinrichtungen im Sinne der Kosteneinsparung gegeben, unterstrich Lipp.

Landesrätin Stocker begrüßte diese Einstellung. Eine verstärkte Zusammenarbeit der Dienste im Gesundheits- und Sozialbereich in Sachen Pflege zum Wohle der Betroffenen sei wünschenswert, ebenso eine einheitliche Anlaufstelle, so Stocker. Auch die Vorschläge der Klinikleitung in Richtung Maßnahmen zur Kosteneindämmung für die Akkreditierung der Senioren- und Pflegheime würden sinnvoll erscheinen, sagte die Landesrätin. Stocker bedankte sich beim Führungsteam Privatklinik Martinsbrunn für die erhaltenen Denkanstöße.

SAN

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