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LRin Stocker im Gesundheitssprengel Klausen-Umgebung: Hauskrankenpflegedienst läuft gut

LPA - Das Hauskrankenpflegekonzept stand vor kurzem in Klausen im Mittelpunkt des Gesprächs von Gesundheits- und Soziallandesrätin Martha Stocker mit dem Führungsteam des Gesundheitssprengels Klausen und Umgebung sowie Bürgermeisterin Maria Gasser. Stocker zeigte sich zufrieden mit dem Pflegedienst und regte an, die Dienste innerhalb des Sprengels noch mehr zu vernetzen. Begrüßt hat die Landesrätin das Vorhaben, einen Ärztedienst im Sprengel für den Spätnachmittag und Abend einzurichten, um die Erste-Hilfe zu entlasten.

Die Mitarbeiterinnen des Gesundheitssprengel Klausen-Umgebung zeigen LRin Stocker den Pflegekoffer für die Pflege Kranker zu Hause (FOTO:LPA/Angelika Schrott)
Gemeinsam mit dem Sanitätskoordinator des Bezirks Karl Lintner, der Verwaltungskoordinatorin Evelin Reinstaller, dem ärztlichen Sprengelkoordinator Edmund Mussner, sowie Pflegekoordinatorin Stefania Negro und ihrer Stellvertreterin Berta Unterthiner und der Klausner Bürgermeisterin Maria Gasser hat sich Landesrätin Stocker bei einem Rundgang über die verschiedenen Dienste des Gesundheitssprengels Klausen und Umgebung informiert. Im Detail hat sich Stocker über das Pflegekonzept kundig gemacht. Negro und Unterthiner berichteten, dass die Krankenpflegenden im Sprengel in Zusammenarbeit mit den Hausärzten, Fachärzten und Kinderärzten Menschen zu Hause und in den Ambulatorien  betreuen. Außerdem würden auch Angehörige begleitet und die Palliativpflege unterstützt, so das Führungsteam des Hauskrankenpflegediensts. An sieben Tagen pro Woche sei der Krankenpflegedienst aktiv, so Negro. Landesrätin Stocker lobte die Pflegearbeit im Sprengel und regte an, die Dienste innerhalb des Sprengels noch mehr mit dem Sozialsprengel abzustimmen, um Synergien zu nutzen.

Gesprochen wurde auch über die Einstufungen zum Erhalt des Pflegegelds, wobei eine Absprache mit dem betreuenden Arzt sinnvoll wäre, so die Vertreterinnen des Sprengels. Besonders bei dementen Patienten sei die Einstufung sehr schwierig, so Mussner.

Sanitätskoordinator Lintner erläuterte ein neues Vorhaben zur Entlastung des Erste-Hilfe-Diensts der Krankenhäuser. Demnach sollte im Sprengel ein Ärzte-Dienst an den Nachmittagen zwischen 16 und 20 Uhr und in einem zweiten Schritt eventuell auch an Sonn- und Feiertagen angeboten werden, um die Zeit abzudecken, in der die Hausärzte keine Sprechstunden haben. Landsrätin Stocker begrüßte dieses Vorhaben. „Die Notaufnahme der Krankenhäuser soll eine Notaufnahme sein, alle anderen Untersuchungen sollen die Ärzte vor Ort machen", betonte Stocker.

 

SAN

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