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LH Kompatscher: DFB-Trainingslager ist unbezahlbare Werbung

Am Bozner Flughafen hat Landeshauptmann Arno Kompatscher heute Vormittag (31. Mai) die deutsche Fußball-Nationalmannschaft verabschiedet und die besten Glückwünsche für die WM mit auf den Weg gegeben. Kompatscher wies auf die große Medienaufmerksamkeit für Südtirol hin, die das Trainingslager in den vergangenen Wochen bewirkt habe und unterstrich, dass der Aufenthalt des DFB ein bedeutender Imagefaktor für Südtirol und den Tourismus sei. "Das Trainingslager ist eine unbezahlbare Tourismuswerbung für unser Land", so Kompatscher.

LH Kompatscher (im Bild mit Bundestrainer Löw, im Hintergrund Manfred Call) hat das DFB-Team am Flughafen verabschiedet. Foto: LPA/ohn.

Zum dritten Mal nach 1990 und 2010 bereitete sich die deutsche Nationalmannschaft in Südtirol auf eine WM vor. Bei der Verabschiedung am Bozner Flughafen hat Landeshauptmann Kompatscher unterstrichen, wie wichtig die Wirkung des Trainingslagers für das Tourismusland Südtirol sei und dass die Berichterstattung der vergangenen Tage eine unbezahlbare Werbung für Südtirol war. "Bundestrainer Joachim Löw soll gestern gesagt haben, dass er und seine Mannschaft als Gäste nach Südtirol gekommen seien und jetzt als Freunde gehen würden. Ein größeres Lob kann man sich als Gastgeberland wohl nicht wünschen", so der Landeshauptmann. Die Organisatoren mit den zahlreichen Helfern hätten alles getan, um der deutschen Nationalelf perfekte Bedingungen zu bieten, sagte Kompatscher: "Südtirol hat sich auf allen Ebenen bemüht, um der deutschen Nationalmannschaft den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Ich hoffe, das ist uns gelungen. Dafür gebührt allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön."

Kompatscher verwies darauf, dass beim DFB-Trainingslager 2010 in Deutschland über 22.000 Berichte in den Medien erschienen seien, die zu 2,2 Milliarden Leser-, Hörer- und Zuschauerkontakten geführt hätten. Der daraus errechnete Werbeeffekt liege bei 11 Millionen Euro. Auch für 2014 gehe man von Zahlen in dieser Größenordnung aus, so Kompatscher, deshalb sei die Unterstützung von 300.000 Euro vonseiten des Landes mehr als gerechtfertigt. In den kommenden Wochen und Monaten werde wie schon 2010 vom Wifo eine Studie zur Werbewirkung des Trainingslagers erstellt. Erstmals, so Kompatscher, werde heuer auch die Social Media-Reichweite mit einem eigenen Tool erfasst und in einer Medienresonanzanalyse zusammengefasst. "Bedenkt man, dass ein Post von Mesut Özil zum Auftakt des Trainingslagers 121.000 ‚Likes' erhalten hat, dann begreift man das Potenzial von Facebook, Twitter und den anderen sozialen Netzwerken", so der Landeshauptmann.  

ohn

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