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Auch zehnter Museumstag ein Erfolg: 80 Prozent Südtiroler Besucher

41 Museen, eine ganze Reihe von Sonderprogrammen bei (meist) freiem Eintritt: Das Erfolgsrezept für den Museumstag hat auch bei dessen zehnter Ausgabe am vergangenen Sonntag wieder funktioniert. Bemerkenswert dabei: Rund 80 Prozent der Museumsbesucher waren Südtiroler.

Genug Hände, um auch Eiskristalle zum Schmelzen zu bringen, gab's am Sonntag im Vintschger Museum (Foto: G. Obwegeser)

Unter dem Motto "Sammeln verbindet" stand der diesjährige internationale Museumstag, der interessierte Besucher in alle 41 teilnehmenden Museen gelockt hat, wobei viele Museen sich besonders über die große Anzahl jugendlicher Besucher freuen konnten. Dies wohl auch wegen der interaktiven Programme für Kinder und Familien, die sich wieder als besonders attraktiv erwiesen haben, aber auch dank kostenloser Führungen durch die Sonderausstellungen, Erzählungen zu besonderen örtlichen Begebenheiten und verschiedener Workshops, mit Hilfe derer man die Museumsobjekte hautnah erleben konnte. Vom Museumstag gelernt haben nicht nur die Besucher, sondern auch die Museen, die mehr über die Wünsche und Bedürfnisse der Museumsbesucher in Erfahrung bringen konnten.

Weit über den Internationalen Museumstag hinaus reicht die Kunstaktion "Museion in den Museen", die am Sonntag gestartet ist, aber noch bis Ende Oktober läuft. Die Landesabteilung Museen und die Stiftung Museion sorgen im Rahmen dieser Aktion dafür, dass zwölf Museen zwölf Werke aus der Sammlung des Museion, dem Museum für moderne und zeitgenössische Kunst, ausstellen können. Diese Werke sollen, so die Organisatoren, einen Dialog mit den "traditionellen" Objekten und der Sammlung des Gastmuseums eingehen. Dazu gibt es auch eine Informationsbroschüre, die in den teilnehmenden Museen und im Museion aufliegt.

Unterwegs - im Museum Gherdëina, im Museum Steinegg und im Museum Zeitreise Mensch in Kurtatsch - waren schließlich auch die ARTbrothers Kraxentrouga Luis Seiwald und Armin Mutschlechner mit ihren kleinsten tragbaren "Kraxnmuseen". Die darin ausgestellten Objekte stammen zum Teil aus dem Müll oder sind Fundstücke, aber auch sie haben ihre Geschichte, lösen Erinnerungen aus und regen zum Erzählen an.

chr

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