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Artilleriegeschoss aus dem Ersten Weltkrieg in Lana entschärft

LPA - Am heutigen Dienstagvormittag (20. Mai) ist ein am Etschdamm aufgefundenes Artilleriegeschoss aus dem Ersten Weltkrieg unschädlich gemacht worden.

Amtsdirektor Egger mit dem bei Arbeiten am Etschdamm gefundenen Relikt aus dem Ersten Weltkrieg.

Das Kriegsrelikt mit 26 Zentimetern Länge und einem Durchmesser von neun Zentimetern wurde von den Sprengstoffexperten des Italienischen Heeres aus Civitavecchia (Centro logistico Interforze Cetli) mit Unterstützung der Sturmpioniere aus Trient um 9.50 Uhr zur Explosion gebracht.

Das Kriegsrelikt in der Nähe der MeBo-Ausfahrt Lana war im Rahmen einer Aufweitung der Etsch gefunden worden. Der Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Süd Peter Egger hatte mit seinem Mitarbeiter Hansjörg Prugg für die heutige Entschärfung neben dem Rückhaltebecken am Steinmetzbach eine rund eineinhalb Meter tiefe Grube vorbereitet. Die Entschärfungsarbeiten wurden von den Unteroffizieren Rizzo und Ciucca geleitet, das Kriegsrelikt wurde um 9.50 Uhr zur Explosion gebracht. Von der Landesabteilung Zivilschutz waren Irene Hell und Stefano Menin anwesend.

Im Einsatz waren zwischen 8.00 Uhr und 10.30 Uhr insgesamt 47 Kräfte mit 22 Fahrzeugen, darunter auch ein Helikopter der Finanzpolizei.

mac

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