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Einblick in die Labors: "Laimburg Report" gibt Überblick über zwei Jahre Forschung

LPA - Inhaltsstoffe von über hundert Apfelsorten und Qualitätssteigerung bei Kirschen, Lagerungstechnologien ohne chemische Oxidantien und neue Bewässerungsstrategien: 25 ausgewählte Berichte geben Einblick in die Labors des Forschungszentrums Laimburg; Landesrat Schuler und Direktor Oberhuber haben den "Laimburg Report" heute (19. Mai) vorgestellt.

Pflanzengesundheit, Qualität, Sorten und Agrobiodiversität sowie Höhenlage-Berg: Das sind die Themenschwerpunkte des "Laimburg Report 2014", den LR Schuler (re.) und Versuchszentrums-Direkor Oberhuber vorgestellt haben.

"Forschung und Innovation von heute", wies Landesrat Arnold Schuler auf die Bedeutung des Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums hin, "ist die Wirtschaft von morgen". Die Forschungstätigkeit habe das Versuchszentrum Laimburg zu internationaler Bekanntheit geführt. "Im Bereich Pflanzenschutzmittel", sagte der Landesrat, "wird das Versuchszentrum eine begleitende und führende Rolle übernehmen". Noch vor seiner Amtsübernahme, erklärte Landesrat Schuler, sei beschlossen worden, dass die Laimburg nicht mehr eine Abteilung des Landes, sondern nunmehr eine Körperschaft ist.

Man habe, unterstrich Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg, für den heute vorgestellten Bericht aus der Fülle der Forschungsprojekte des Versuchszentrums besonders interessante Projekte ausgewählt, die zusammen mit Hintergrundinformation zur Laimburg sowie interessanten Zahlen und Fakten der Öffentlichkeit einen Einblick verschaffen. Im zweijährlich erscheinenden Bericht werden Projekte der Jahre 2012 und 2013 vorgestellt. In den vergangenen beiden Jahren haben die Forscherinnen und Forscher der Laimburg jeweils rund 360 Forschungsprojekte und Tätigkeiten bearbeitet. Das aktuelle Tätigkeitsprogramm des Versuchszentrums umfasst 352 Projekte und Tätigkeiten, darunter neun Drittmittelprojekte. 2013 hat die Laimburg insgesamt 2,3 Millionen Euro an Drittmitteln für Forschungsprojekte eingeworben.

"Vor kurzem", führte Landesrat Schuler aus, " hat das Versuchszentrum Laimburg die Koordination des Bereichs Lebensmittelwissenschaften des Technologieparks mit Schwerpunkt Lebensmittelqualität und -verarbeitung übernommen. Wissenschaftliche Kompetenz und Dienstleistungen für die Produktinnovation und Qualitätssicherung sollen dazu beitragen, die hohe Qualität heimischer Lebensmittel zu sichern und zusammen mit Unternehmen innovative Produkte zu entwickeln." In enger Zusammenarbeit mit der Universität Bozen werden in den kommenden Jahren die notwendigen Labors eingerichtet sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eingestellt.

Das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg versteht sich als führende Forschungsinstitution für die Landwirtschaft und Lebensmittelqualität in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Südtiroler Landwirtschaft zu steigern und die Qualität landwirtschaftlicher Produkte zu sichern. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten jährlich an rund 350 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, von Obst- und Weinbau bis hin zur Berglandwirtschaft. Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet.

Der Laimburg Report 2014 findet sich als pdf auf www.laimburg.it/de/presse.asp

mac

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