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Welttag der Informationsgesellschaft - Südtirol ist dabei

LPA - Am 17. Mai wird jährlich der Weltfernmeldetag oder Welttag der Informationsgesellschaft begangen. Sinn desselben ist es, das Bewusstsein für soziale Veränderungen zu steigern, die das Internet und neue Kommunikationstechnologien mit sich bringen. Informatiklandesrätin Waltraud Deeg verweist in diesem Zusammenhang auf den Medienwandel, der auch in Südtirol stattfindet und auf die Bemühungen des Landes, durch neue Medien Bürgernähe und Transparenz zu schaffen.

Landesrätin Deeg zum Welttag der Informationsgesellschaft: "Mehr Bürgernähe und Transparenz durch neue Medien" - Foto: LPA/Karin Leiter

Das Internet ist in einem hohen Maße interaktives Medium und vereint darüber hinaus klassische Formen der Massenkommunikation mit Formen der Individualkommunikation. Für die Menschen bietet es deshalb vielfältige Nutzungsmöglichkeiten, die weit über die gängige Kommunikation hinausgehen. Online-Angebote und maßgeschneiderte Tools können einen direkten Nutzwert bieten. So zum Beispiel wenn Dienstleistungen und Verwaltungsabläufe direkt online abgewickelt werden können. „Aufbauend auf unseren Besprechungen im Ausbau der Breitbandanbindungen gilt es das Potential im Internetbereich zu nutzen und diesen Trend aufzugreifen", so Informatiklandesrätin Waltraud Deeg.

Das Internet ist vor allem ein Kommunikationsmedium: acht von zehn "Usern" nutzen es regelmäßig für den E-Mail-Verkehr und zur Informationssuche, die Hälfte der User liest Tageszeitungen und Online-Zeitschriften, 40 Prozent unterhalten sich regelmäßig in sozialen Netzwerken. „Die Medienlandschaft ist auch in Südtirol in Bewegung, Nutzungsmuster und Funktionsprofile einzelner Medien verschieben sich und diesem Wandel stellt sich auch die öffentliche Verwaltung", so Landesrätin Deeg. Auf ihren Vorschlag setzte die Landesregierung eine Arbeitsgruppe ein, die eine Neukonzeption des Internetauftritts der Landesverwaltung ausarbeitet. „Mit dem Internet ist die digitale Technik auch auf der Empfängerseite angekommen, die nicht mehr nur passiv Informationen abrufen kann. Vielmehr können die Nutzer aktiv individuelle Dienste abrufen, zu beliebigen Zeiten das Netz nutzen und selbst auf geeigneten Plattformen mit der Landesverwaltung in Verbindung treten", so die Informatiklandesrätin, die damit einen wichtigen Schritt hin zu Bürgernähe, moderne Dienstleistung und Transparenz sieht -und nicht zuletzt eine Anpassung an Bedürfnisse der Bevölkerung etwa im Bereich der mobilen Medien.

jw

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