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Orthopädieschuhmacher bei LRin Stocker

LPA - Das Gesundheitshandwerk "Orthopädieschuhmacher" haben Helmut Burger, Obmann der Orthopädieschuhmacher im LVH, sowie Markus Putzer vom Berufsbeirat vergangene Woche in Bozen Gesundheitslandesrätin Martha Stocker im Detail vorgestellt. Eigens auf sie zugeschnittene und von den Orthopädieschuhmachern in Maßarbeit gefertigte Schuhe können Menschen mit Behinderung das Gehen ermöglichen.

Helmut Burger, LRin Stocker und Markus Putzer im Gespräch über die Orthopädieschuhmacher (FOTO:LPA/Angelika Schrott)

Derzeit gibt es in Südtirol mehr als zehn Orthopädieschuhmacherbetriebe, in denen insgesamt 55 Mitarbeitende, davon 14 Meister und acht Lehrlinge, arbeiteten. Die Vertreter der Berufgruppe unterstrichen gegenüber Landesrätin Stocker, dass maßgefertigte Schuhe oft auch Operationen vermeiden helfen. Beispielsweise beim Knick-Senk-Fuß bei Kindern könnte bereits ein Paar optimal angefertigte Einlagen die Gehbeeinträchtigung aufheben, so Burger und Putzer.

Letzthin hätten Betroffene, so Burger und Putzer, immer wieder nachgefragt, mehr als ein Paar maßgefertigte und über die Krankenkasse mitfinanzierte Schuhe pro Jahr zu bekommen. Sie werde überprüfen lassen, ob es einen Weg gebe, in bestimmten Ausnahmefällen auch zwei Paar Schuhe bezahlt zu bekommen, sagte Landesrätin Stocker.

Zur Sprache kam beim Treffen auch die Preisanpassung für die Maßschuhe an die Inflation. Die Ausgaben der Betroffenen für die maßgeschneiderten Schuhe werden nämlich über die Krankenkasse abgerechnet, wenn die Betroffenen eine Invalidität vorweisen können. Die letzte Preisanpassung habe es 2006 gegeben, erklärten Burger und Putzer.

SAN

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