Gesundheit / Soziales | 14.05.2014 | 17:15

1400 Teilnehmende am Spiel- und Sportfest für Menschen mit Behinderung

LPA - Sport, Spiel und Spaß sowie die Möglichkeit Kontakte zu knüpfen gab es für die rund 1400 Teilnehmenden am Spiel- und Sportfest für Menschen mit Behinderung heute, 14. Mai, in Altenburg. Bei der Siegerehrung nach den Wettkämpfen überreichte Sport- und Soziallandesrätin Martha Stocker allen sozialen Einrichtungen und Schulen, die am Sportfest teilgenommen haben, einen Pokal.

Landesrätin Martha Stocker war beeindruckt, als sie gegen Mittag am Sportplatz von Altenburg ankam und die bunte Menschenansammlungen unter den Spielzelten sah und fragte die Organisatoren nach dem Erfolgsrezept der Veranstaltung. Eleonora Perucatti vom Landesamt für Menschen mit Behinderungen berichtete der Landesrätin wie das Fest seit über 31 Jahren organisiert wird. Das Sport- und Spielfest in Altenburg wird vom Land, der Lebenshilfe Südtirol und der Fachoberschule Hannah Arendt ausgerichtet. An die zweihundert Studierende hatten in vier Tagen alles für die Spiele und Wettkämpfe hergerichtet. Diese Projektarbeit sei ein Unterrichtsmodul und sehr wertvoll für die Ausbildung der zukünftigen Sozialfachkräfte, sagt Ute Deissenberger, die Direktorin der Schule.

Für die Sportgruppen haben sich 580 Teilnehmende angemeldet, die anderen Teilnehmenden für allerhand Spiel, die Platz für viel Phantasie und Kurzweil boten. Brotbacken, Disco, Seifenblasen, Zirkus, Malen und allerlei andere Geschicklichkeitsspiele machten aus der Veranstaltung ein kleines Volksfest. Groß war die Freude bei der abschließenden Siegerehrung und der Verteilung der Pokale, die von Landesrätin Martha Stocker, Kalterns Bürgermeisterin Waltraud Benin und Referent Werner Atz vorgenommen wurde ebenso wie von Lebenshilfe-Präsident Wolfgang Obwegs und Albin Kofler, Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern. Alle Teilnehmenden bekamen eine kleine Erinnerungsmedaille.

SAN

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