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Lebensmittel: Schulungen in Eigenverantwortung der Unternehmer

Den Weg hin zu weniger Bürokratie und mehr Eigenverantwortung geht die Landesregierung auch im Bereich der Schulung all jener, die beruflich mit Lebensmitteln zu tun haben. "Wir setzen die EU-Verordnung so um, dass wir die Verantwortung für die Vermittlung der verlangten Inhalte den Unternehmern übertragen und keine Schulungsvorschriften machen", so Landesrätin Martha Stocker.

Nicht weniger als rund 30.000 Südtiroler haben beruflich mit Lebensmitteln und deren Verarbeitung zu tun. Für sie alle gilt seit kurzem eine neue EU-Verordnung, die dafür sorgen soll, dass all jene, die Lebensmittel verarbeiten, immer auf dem neuesten Stand von Technik und Recht sind. "Wir haben heute beschlossen, diese EU-Verordnung so umzusetzen, wie sie gedacht war", so Landesrätin Stocker heute. Das heißt: All jene, die beruflich mit Lebensmitteln umgehen, müssen stetig ajour bleiben, nur wird diese Verantwortung den Unternehmen übertragen. "Sie müssen dafür sorgen, dass den Mitarbeitern die vorgegebenen Inhalte vermittelt werden, und dies auch dokumentieren", so Stocker.

Mit diesem System reduziere man den bürokratischen Aufwand und zwinge die Mitarbeiter auch nicht in Kurse aller Art, so die Landesrätin. Vielmehr stärke man damit die Eigenverantwortung der Unternehmen, die über die Art und Weise der Vermittlung der Inhalte selbst entscheiden könnten. "Gleichzeitig haben wir beschlossen, all jene, die bereits im Zuge ihrer Ausbildung die vorgegebenen Inhalte vermittelt bekommen, von der Schulungspflicht auszunehmen", so Stocker heute. 

chr

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