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LRin Deeg besucht ASTAT: Statistische Daten wichtige Entscheidungsgrundlage

LPA - Die Bedeutung der statistischen Daten - in erster Linie für die Reorganisation der Verwaltung, aber auch für eine optimale Familienpolitik - stand im Mittelpunkt des Besuchs, den die Landesrätin Waltraud Deeg, am gestrigen Donnerstag (8. Mai) dem Landesstatistikinstitut abgestattet hat.

Wer statistisches Datenmaterial aus und über Südtirol benötigt, der kommt unweigerlich mit dem ASTAT, Südtirols Landesinstitut für Statistik, in Kontakt. Seit 1980 ist das ASTAT der Dreh- und Angelpunkt der amtlichen Statistik des Landes und der größte lokale Datenproduzent. Zudem vertritt das ASTAT das gesamtstaatliche Institut für Statistik ISTAT auf Landesebene. Derzeit ist das ASTAT als Verwaltungseinheit dem Generalsekretariat der Landesregierung zugeordnet. Im Zuge der Neuorganisation der Landesverwaltung soll das Statistikinstitut Teil der neuen Generaldirektion werden und wird somit in den Zuständigkeitsbereich der Verwaltungslandesrätin Waltraud Deeg fallen.

Der kürzliche Besuch des Statistikinstituts in der Bozner Michael-Gamper-Straße nahm daher einen besonderen Stellenwert im Besuchsprogramm von Landesrätin Deeg ein. Sie hat seit ihrer Amtseinführung bereits eine Reihe von Abteilungen und Ämtern besucht, um sich nicht zuletzt über Gespräche mit Führungskräften und Mitarbeitenden ein eingehendes Bild der Verwaltung zu verschaffen. „Statistische Daten bilden eine unerlässliche Entscheidungsgrundlage, sowohl in der Verwaltung, als auch in der Politik", so die Landesrätin, daher sei es notwendig, gute Rahmenbedingungen zu schaffen, damit das ASTAT seinem gesetzlichen Auftrag bestens erfüllen könne.

Amtsdirektorin Johanna Plasinger gab Einblick in die Arbeit der Abteilung mit ihren drei Ämtern, dem Zentralbereich und den für Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik zuständigen Stellen. Gesprochen wurde bei dem Besuch auch über das Jahresprogramm 2014, über die laufenden und geplanten Erhebungen, über jene die das ASTAT autonom, im Auftrag des ISTAT oder für andere Institutionen durchführt. Landesrätin Deeg plädierte gegenüber ASTAT-Direktorin Plasinger für eine enge Kooperation. Zudem regte sie Studien im Bereich Familie an. „Um den gesamten Bereich der Kleinkindbetreuung gut und gerecht zu regeln, müssen wir über eine verlässliche Bedarfserhebung verfügen", so die Landesrätin für Verwaltung und Familie. „Ebenfalls für notwendig erachte ich eine periodisch durchgeführte Familienstudie, die ähnlich der bereits etablierten Jugendstudie für Politik und Verwaltung ein gutes Stimmungsbild und Anknüpfungspunkte geben kann," erklärte Landesrätin Deeg.

jw

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