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Mals zur Zeit der Römer: Archäologischer Dorfspaziergang am 17. Mai

Raststation und Handelsplatz an der Via Claudia Augusta war Mals zur Zeit der Römer. Wie man sich das Dorf damals vorzustellen hat und was von dieser Zeit übrig ist, erläutert der Archäologe Günther Kaufmann bei einem geführten Dorfspaziergang am Samstag, 17. Mai. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung beim Südtiroler Archäologiemuseum allerdings notwendig.

Die Wanderung durch Mals führt auch zur Kirche St. Benedikt (Foto: Südtiroler Archäologiemuseum)

Bald nachdem die Römer den Alpenraum erobert und mit Straßen durchzogen hatten, hat sich auch Mals zu einem wichtigen Straßenort im Vinschgau entwickelt. Bei der nachmittäglichen Wanderung durch die Straßen von Mals wirft Günther Kaufmann, Archäologe und Konservator am Archäologiemuseum in Bozen, einen Blick zurück in die Geschichte des Dorfes als Raststation und Handelsplatz an der Römerstraße, es werden aber auch bedeutende Sehenswürdigkeiten wie die karolingischen und romanischen Kirchen besichtigt. Auch die Rolle der Herrenhöfe bei St. Benedikt und St. Martin sowie bei St. Johann und der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt als Machtzentren wird beim Rundgang beleuchtet.

Die deutsch und italienisch geführte archäologische Wanderung durch Mals findet am Samstag nächster Woche, 17. Mai, statt, und zwar von 14.00 bis 18.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, wer mitmachen will, muss sich allerdings bis 15. Mai beim Südtiroler Archäologiemuseum anmelden (Tel. 0471 320112). Bei Regen entfällt die Veranstaltung.

chr

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