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Kita Toblach: "Ausgezeichnetes Beispiel übergemeindlicher Zusammenarbeit"

LPA - Als "ausgezeichnetes Beispiel übergemeindlicher Zusammenarbeit" hat Familienlandesrätin Waltraud Deeg die Kindertagesstätte Toblach bezeichnet. Die Landesrätin besuchte gestern (8. Mai) die Kita, die von drei Gemeinden gemeinsam finanziert wird.

Als "ausgezeichnetes Beispiel übergemeindlicher Zusammenarbeit" hat LRin Deeg die Kita Toblach bezeichnet

Als erste Kindertagestätte östlich von Bruneck hat die Kita Toblach vor drei Jahren ihre Tore geöffnet und seither einen nicht selbstverständlichen Weg eingeschlagen: Gleich drei Gemeinden aus dem Umkreis finanzieren die Betreuungseinrichtung gemeinsam, aber bedarfsabhängig, und machen so vor, was es bedeutet, Synergien zu schaffen.

Gestern stattete Familienlandesrätin Waltraud Deeg der Kita einen Besuch ab. Begleitet wurde sie dabei von Bürgermeister Guido Bocher sowie von Sonia Hofer, der Verantwortlichen der Sozialgenossenschaft Kinderfreunde, welche die Führung der Einrichtung übernommen hat.

"Die Kita Toblach ist ein ausgezeichnetes Beispiel übergemeindlicher Zusammenarbeit, da sie von drei Gemeinden aus dem Umkreis gemeinsam genutzt wird. Zehn Betreuungsplätze finanziert die Gemeinde Toblach, vier die Gemeinde Innichen und einen Platz die Gemeinde Sexten", erklärt Familienlandesrätin Waltraud Deeg.

"Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Kooperation sehr gut funktioniert, das Modell könnte daher durchaus auch andernorts übernommen werden", so die Landesrätin, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die übergemeindliche Zusammenarbeit und Koordinierung zu stärken.

Gesprochen wurde auch über die Sommer- und Nachmittagsbetreuung. In Toblach wird diese von der Sozialgenossenschaft Kinderfreunde organisiert - wie im Übrigen in rund 30 Gemeinden Südtirols. Das Sommerbetreuungsangebot der Kinderfreunde umfasst aktive Freizeitgestaltung, altersgerechte Ausflüge, Erlebnisse in der Natur, wobei Kinder gezielt in beiden Landessprachen gefördert werden.

Das Angebot wird von den Eltern sehr geschätzt und auch gerne in Anspruch genommen, wobei es nicht immer einfach ist, organisatorischen Erfordernissen und der gewünschten Flexibilität gleichermaßen gerecht zu werden", erläutert die Verantwortliche Sonia Huber. In Toblach sei es gelungen, in Absprache mit engagierten Eltern und der Gemeinde einen Kompromiss zu finden, der beiden Ansprüchen entgegenkommt.

jw

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