News / Archiv

News

LRin Stocker besucht Sozialsprengel und Dienststelle für soziale Integration

LPA - Über die umfangreiche Arbeit, die der Sozialsprengel Zentrum/Bozner Boden/Rentsch und die dazugehörige Dienststelle für Integration in Bozen bewältigen, hat sich Soziallandesrätin Martha Stocker heute, 7. Mai, vor Ort informiert. Gemeinsam mit Direktor Alexej Paoli und seinen Mitarbeitern machte sie einen Rundgang durch die Büros des Sozialzentrums sowie die Einrichtungen für Obdachlose, Flüchtlinge und Nomaden im Haus „Graf F.J. Forni".

LRin Stocker im Gespräch mit Flüchtlingen im Haus „Graf F. J. Forni“ (FOTO:LPA/Angelika Schrott)

Wie die vier weiteren Sozialsprengel in Bozen erbringt der Sozialsprengel Zentrum/Bozner Boden/Rentsch grundlegende Sozialleistungen für die Bürger. Dort werden Maßnahmen zur Prävention jeder Form der sozialen Benachteiligung und Maßnahmen zur Förderung der familiären, beruflichen, sozialen und schulischen Integration getroffen. So finden die Bürger dort neben einer Erstaufnahmestelle, einen Sozialpädagogischen Dienst, einen Dienst für Arbeitsplatzbegleitung, den Hauspflegedienst sowie die Finanzielle Sozialhilfe mit dem Dienst für Tarifbegünstigung.

Landesrätin Stocker nutze die Gelegenheit bei ihrem Rundgang durch die Büros mit den Mitarbeitenden des Sprengels zu sprechen. Direktor Paoli berichtete, dass die Anzahl der Ansuchen um die Leistungen der finanziellen Sozialhilfe im Steigen sei. Ebenso im Steigen sind laut Paoli demnach auch die Ausgaben für die finanzielle Sozialhilfe. Knapp seien inzwischen die Ressourcen für Projekte für Minderjährige und Flüchtlinge geworden, so Paoli. Gesprochen wurde auch über die Pflegegutscheine des Hauspflegediensts und die Rolle des Sprengeldirektors als Case Manager.

Voraussichtlich im Juli werde eine Anpassung der Mietbeiträge für Alleinerziehende und Menschen über 70 Jahren gemacht, kündigte Landesrätin Stocker an.

Im Detail informiert hat sich Stocker auch über die Dienststelle für soziale Integration. Bei ihrem Rundgang durch die verschiedenen Strukturen für Obdachlose, wie die Tages- und Schlafstätten, im Haus „Graf F. J. Forni" in der Rittnerstraße in Bozen informierte sich die Landesrätin bei den Mitarbeitenden, aber auch bei den Nutzern über die unterschiedlichen Dienste. So erkundigte sie sich bei den Flüchtlingen über deren Fortschritte beim Sprachunterricht und bei den Obdachlosen über deren Befunden in der Tagesstätte.

„Durch die Gespräche und die wahrgenommenen Eindrücke vor Ort, habe ich nun ein umfassendes und vor allem bleibendes Bild von der wertvollen geleisteten Arbeit aller in diesem Bereich Tätigen", unterstrich Landesrätin Stocker am Ende ihres Besuchs in der Dienststelle für Integration, die sich als zentrale Anlaufstelle für alle Menschen in schwerer Not und sozialer Ausgrenzung versteht, und die diese Menschen durch verschiedene Projekte wieder ins Sozial- und Berufsleben eingliedern und schließlich zur Selbstständigkeit führen will.

SAN

Bildergalerie

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap