Verschiedenes | 14.04.2014 | 15:42

Zivilschutz: Neues Informationssystem findet Beachtung

LPA - Der Regionalassessor für Zivilschutz des Veneto hat sich heute (14. April) im Zivilschutzzentrum in Bozen über das verbesserte Informationssystem informiert und ist dazu mit Landesrat Schuler und Abteilungsdirektor Staffler zusammengetroffen.

"Eine schnelle und sichere Information in Katastrophenfällen", erklärt Zivilschutzlandesrat Schuler, "wird nun durch dieses modernisierte Bevölkerungsinformationssystem ermöglicht, neue satellitenunterstützte Breitbandverbindungen garantieren eine reibungslose Datenübertragung zwischen Landeszivilschutz und zwanzig Radiosendern in Südtirol". Im Sitz der Verkehrsmeldezentrale im Zivilschutzturm an der Bozner Drususallee erkundigte sich der Regionalassessor des Veneto Daniele Stival mit der obersten Zivilschutzvertretung seiner Region über diese modernisierte Datenübertragung: Zivilschutzdirektor Roberto Tonellato und der Leiter der Einsatzzentrale Roberto Taranta wurden von Abteilungsdirektor Hanspeter Staffler und Amtsdirektor Günther Walcher über den Zivilschutz in Südtirol informiert. Alle vier Jahre, führte Abteilungsdirektor Staffler aus, wird eine Zivilschutzübung durchgeführt; eine Befragung der Bevölkerung hat ergeben, dass dies positiv wahrgenommen wird, die Bürgerinnen und Bürger werden auch über Broschüren und Zeitungsbeilagen informiert. In Bozen, Brixen, Bruneck, Meran und Leifers wird ein Pilotprojekt erprobt, das neben der Alarmierung durch Sirenen die Ausstrahlung einer Lautsprecherbotschaft vorsieht. Über den Ankauf des neuen Informationssystems um 213.000 Euro gaben Projektmitarbeiter Heimo Delazer und Karin Ainhauser Auskunft. Mario Baratto und Roberto Spalaor von der Firma Digiland mit Sitz in Padua, die gemeinsam mit Telespazio die europaweite Ausschreibung gewonnen hat, ermöglichten Einblicke in technische Details.

mac