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Kündigung und Kinderschutz: LR Schuler deponiert Kritik in Regionenkonferenz

LPA - Landesrat Schuler hat gestern (10. April) in der Regionenkonferenz in Rom seine Kritik im Hinblick auf den Gesetzentwurf zu den Blanko-Kündigungen und jenen zur neuen Kinderschutz-Regelung vorgebracht. Beide Themen werden bei der nächsten Sitzung am 30. April wieder behandelt.

Die Neuregelung des Kündigungsschutzes und jene zum Kinderschutz waren die wichtigsten Themen auf der Tagesordnung der Regionenkonferenz in Rom.

Die vom staatlichen Gesetzgeber vorgesehene neue Regelung des Kündigungsschutzes sieht vor, dass jede Kündigung von Arbeitnehmerseite als "freiwillige Kündigung" bestätigt werden muss. Landesrat Arnold Schuler hat als Vertreter der Südtiroler Landesregierung seine Bedenken geäußert, woraufhin beschlossen wurde, dass sich die zuständige Kommission bis zur nächsten Regionenkonferenz mit der Materie befassen wird.

Zudem hat Landesrat Schuler auf die Probleme hingewiesen, die vor allem kleine Unternehmen mit der neuen Kinderschutz-Regelung haben. Die Regelung verlangt einen Strafauszug von all jenen, die beruflich mit Minderjährigen zu tun haben. Schulers Einwand wurde Rechnung getragen und die für die Sozialpolitik verantwortliche Kommission beauftragt, den Sachverhalt zu untersuchen.

Bei der Ernennung des Regionenvertreters für den Rat des Garantiefonds zur Unterstützung der kleinen und mittleren Unternehmen hinterlegte Landesrat Schuler die Kandidatur von Maurizio Bergamini.

mac

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