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Schnelles Internet auch in St. Sigmund: Weitere Zentrale geht ans Netz

Auch in St. Sigmund können sich Haushalte und Unternehmen nun über schnelles Internet freuen. Dank der im Auftrag der Landesregierung vorgenommenen Aufrüstung der Telecomzentrale am Kirchplatz werden in deren Einzugsgebiet nun Übertragungsraten von bis zu 20 Mbit/s erreicht. Informatiklandesrätin Waltraud Deeg hat sich heute (3. April) ein Bild von den abgeschlossenen Arbeiten gemacht.

Kirchplatz einmal anders: Mit BM Niederkofler hat sich LRin Deeg die Telecomzentrale in St. Sigmund angesehen.

Seit einer guten Woche ist die Geschwindigkeit, mit der Haushalte und Betriebe in einem vier Kilometer-Radius um die aufgerüstete Telecomzentrale am Kirchplatz im Internet surfen können, merklich eröht worden. Um die nun mögliche höhere Übertragungsrate auch nutzen zu können, müssen die Nutzer bei einem Telekommunikationsanbieter einen Anschluss ans Breitbandnetz beantragen. "Damit wird ein lang ersehntes Anliegen unserer Bürger und Unternehmer umgesetzt und ein Mehrwert für den Einzelnen, besonders aber für die Betriebe geschaffen, die heute ohne schnelles Internet ihr Potenzial nicht zur Gänze ausschöpfen können", so der Bürgermeister von Kiens, Reinhard Niederkofler, der Landesrätin Deeg heute bei ihrem Lokalaugenschein begleitet hat.

Deeg betonte dabei, dass die Arbeiten in St. Sigmund Teil eines umfassenden Breitbandpakets seien, an dessen Umsetzung intensiv gearbeitet werde: "Das Landesamt für Infrastruktur treibt den Bau der Datenfernleitungen aus Glasfasern und des davon abzweigenden Landesnetzes stetig voran", so die Landesrätin, die auch die Zahlen zur Hand hat: Seit 2009 sind 750 Kilometer Glasfaserkabel in ganz Südtirol verlegt worden, an die Telecom Italia auf der Basis eines Abkommens mit dem Land bis 2015 155 ihrer Zentralen anschließen wird. "75 davon sind schon aktiviert, im laufenden Jahr kommen weitere 45 hinzu, für das 2015 sind die restlichen 35 geplant", so Deeg. Parallel dazu rüstet die Telecom ihre Zentralen schrittweise für den ADSL-Dienst auf, damit bis Ende 2015 99,5 Prozent der Bevölkerung mit Übertragungsraten von sieben bis 20 Mbit/s bedient werden.

Neben den Infrastrukturarbeiten soll auch die Kommunikation intensiviert werden, damit Gemeinden, Bürger und Unternehmen wissen, woran sie sind bzw. wann es neue Entwicklungen in ihrem Umkreis gibt. "Zum einen arbeiten wir an der Aktualisierung der themenspezifischen Internetseite des Landes (www.provinz.bz.it/breitband, Anm.d.Red.), zum anderen sind uns die Rückmeldungen seitens der Bevölkerung wichtig, um unsere Planungen auch den konkreten Bedürfnissen und Herausforderungen vor Ort anpassen zu können", so die Landesrätin. Sie wird demnächst die Ist-Situation in Sachen Vernetzung bei weiteren Lokalaugenscheinen mit den Ansprechpartnern vor Ort genauer unter die Lupe nehmen.

chr

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