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Internetportale des Landes: Landesregierung plant Neuausrichtung

Den Internetauftritt der Landesverwaltung nutzerfreundlicher und ansprechender gestalten: Dies ist das erklärte Ziel von Informatiklandesrätin Waltraud Deeg. Die Landesrätin hat der Landesregierung heute (1. April) einen Vorschlag für eine Neuausrichtung unterbreitet, der besonders die Verwendung von mobilen Endgeräten berücksichtigt und eine klare Trennung von Bürgernetz und Portal der Landesverwaltung vorsieht.

Das neue Bürgernetz: Am Desktop und auf mobilen Endgeräten gleichermaßen benutzerfreundlich. Foto: LPA/Leiter.

"Transparenz, einfache Bedienung, verständliche Informationsaufbereitung und eine leichtere Navigation auch auf mobilen Endgeräten - das sind die Grundvoraussetzungen für ein positives Nutzererlebnis. Auch steigern wir damit das Vertrauen in die Landesverwaltung und ihre Bekanntheit", ist Landesrätin Deeg überzeugt. "Das Bürgernetz hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, aber darauf ruhen wir uns nicht aus. Wir wollen noch nutzerfreundlicher werden und vor allem auch die mobilen Anwender berücksichtigen", so Landeshauptmann Arno Kompatscher.

"Je benutzerfreundlicher, desto selbstverständlicher greifen Bürgerinnen und Bürger auf die digitalen Dienste der Verwaltung zurück. Damit steigern wir die Wirksamkeit der bisherigen Bemühungen in diesem Bereich, sparen Kosten, entlasten unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung von einem Teil des Alltagsgeschäftes und verschaffen ihnen mehr Luft für strategische Projekte und Aufgaben - von den Vorteilen für die Endnutzer ganz zu schweigen", erklärt Deeg.

Laut Erhebungen des Landesinstituts für Statistik (Astat) nutzen im Jahr 2013 beinahe sieben von zehn Südtirolern das Internet, Tendenz steigend. Rund die Hälfte der regelmäßigen Nutzer verwendet das Internet für Recherche- und Informationszwecke. Eine der Informationsquellen ist das Südtiroler Bürgernetz, das im Jahr 2013 rund 57 Millionen Zugriffe, also etwa 156.000 Zugriffe pro Tag, zählte. "Hier eröffnen sich große Potentiale, in denen die Bereitstellung abteilungsübergreifender Lösungen mit maximaler Nutzerfreundlichkeit ein Muss gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern ist. Daher besteht die Notwendigkeit, ein neues Gesamtkonzept zu erarbeiten, in dessen Rahmen auch eine klare Trennung zwischen dem Südtiroler Bürgernetz und dem Internetauftritt der Südtiroler Landesverwaltung geschaffen wird", so Deeg, deren Vorschlag heute von der Landesregierung gutgeheißen wurde. 

Für die Ausarbeitung wird eine Arbeitsgruppe betraut, die beim Ressort für Familie und Verwaltung angesiedelt ist und aus Experten aus der Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit, dem Organisationsamt und der Südtiroler Informatik AG besteht. Sie hat die Aufgabe, die Gesamtkonzeption der Portale innerhalb Juli dieses Jahres auszuarbeiten und der Landesregierung vorzulegen.

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