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LRin Deeg trifft Unternehmerverband: Bürokratieabbau und digitale Strategie

LPA - Den Abbau von Bürokratie und die Umsetzung einer digitalen Strategie für Südtirol haben Landesrätin Waltraud Deeg und der Unternehmerverband als gemeinsame Priorität bezeichnet. Heute (26. März) ist die Landesrätin für Verwaltung, Informationstechnik und Familie mit der Verbandsspitze zu einer Aussprache zusammengetroffen.

LRin Deeg trifft Unternehmerverband: Bürokratieabbau und digitale Strategie für Südtirol gemeinsame Prioritäten Foto: LPA/Karin Leiter

Finanzgesetz, Verwaltung, Informationstechnik und Familie - das waren die Themen, über die sich Landesrätin Waltraud Deeg mit dem Präsidenten des Unternehmerverbandes Südtirol, Stefan Pan, und Direktor Josef Negri ausgetauscht hat. 

"Das Programm der Landesregierung und die Prioritäten in meinen Zuständigkeitsbereichen decken sich weitgehend mit den Anliegen der Wirtschaft, besonders was die Steuererleichterungen für Familien und Unternehmen, die Verfahrensvereinfachung in der öffentlichen Verwaltung und die Fertigstellung des Breitbandnetzes angeht", erklärte Landesrätin Deeg. "Insofern sind die Voraussetzungen für eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung bei der Planung und Umsetzung einiger Maßnahmen da, und diese streben wir auch an", so Deeg.

Stefan Pan und Josef Negri begrüßten insbesondere den Plan zum Ausbau der digitalen Verwaltung und der IT-Infrastruktur des Landes, die in der Agenda der Landesrätin zu den dringlichsten Anliegen gehören: "Der Ausbau des IT-Bereichs hängt eng mit der Forderung nach Bürokratieabbau und Effizienzsteigerung in der Verwaltung zusammen und ist somit zusammen mit dem Ziel der Verwaltungsreorganisation ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung."

Neben der strategischen Ausrichtung des Ressorts Familie und Verwaltung kam auch das Thema der Familienfreundlichkeit in Betrieben auf den Tisch. "Familienpolitik ist eine Investition in die Entwicklung unserer Gesellschaft und macht insofern auch einen Teil der Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft aus. Das Land unterstützt beispielsweise das Audit 'familieundberuf', das die Familienfreundlichkeit von Betrieben zertifiziert", so die Landesrätin, "wir müssen uns aber auch andere Anreize überlegen, um den Blick für die Bedürfnisse von Familien in der Privatwirtschaft weiter zu schärfen."

"Zumal wir finanzielle Anreize nur begrenzt bieten können, werden wir in Zusammenarbeit mit den Unternehmen nach kreativen Lösungen und indirekten 'Prämien' suchen, etwa um den Wartestand für Mütter weiter auszudehnen oder freiwilligen Vaterschaftsurlaub zu unterstützen", kündigte Landesrätin Deeg an. 

jw

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