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Bahnhofsareal in Klausen: LR Di Puppo sichert Unterstützung des Landes zu
LPA - Über die Verlegung des Busbahnhofs, die Restrukturierung des Schienennetzes, die Unterführung beim Zugbahnhof sowie die Lärmbelästigung durch die Eisenbahn in Klausen haben Landesrat Michele Di Puppo und die Klausner Gemeindevertreter heute in Bozen gesprochen. "Das Land wird sich bemühen, der Gemeinde Klausen so weit wie möglich entgegenzukommen", versicherte Di Puppo.
In Klausen wird im Bereich des Bus- und Zugbahnhofs in Kürze einiges verändert werden: Eine größere Maßnahme ist die Verlegung des Klausner Busbahnhofs. Transportlandesrat Di Puppo sicherte dem Klausner Bürgermeister Arthur Scheidle heute für diese Maßnahme eine finanzielle Unterstützung des Landes zu.
Auch eine neue Unterführung am Klausner Bahnhof soll verwirklicht werden. Die entsprechenden Ausschreibungen sind inzwischen im Gange, konnte Di Puppo den Gemeindevertretern beim heutigen Treffen mitteilen.
Das Schienennetz in Klausen soll ebenfalls eine Änderung erfahren. Wie Landesrat Di Puppo in Aussicht stellte, werden die alten nicht mehr gebrauchten Geleise noch im heurigen Jahr beseitigt.
In den vergangenen Jahren hat der Zugverkehr durch Klausen stark zugenommen. Die somit wachsende Lärmbelastung macht den Klausner Bürgern zu schaffen. In diesem Fall ist nur längerfristig eine wesentliche Verbesserung der Lage in Aussicht. Der Großteil des Güterverkehrs soll in Zukunft unterirdisch durch Klausen rollen, kündigte der zuständige Landesrat Di Puppo an.
SAN