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Maßnahmen gegen die Inflation - Verbraucherexperten bei LR Di Puppo
LPA - Um Maßnahmen zur besseren Kontrolle der Inflation und zur besseren Information der Bevölkerung ging es kürzlich bei einem Treffen von Landesrat Michele Di Puppo mit Vertretern des Regionalen Forschungsinstitutes für den Verbrauch in Europa.
Das Treffen mit dem Landeshauptmann-Stellvertreter und Landesrat für Finanzen und Haushalt, Michele Di Puppo, fand dieser Tage in Bozen statt. Als Vertreter des Regionalen Forschungsinstitutes für den Verbrauch in Europa waren der Präsident Marino Melissano und der Direktor Carlo Biasior anwesend. Angeregt wurde das Treffen von den Vertretern des Institutes, die das Problem der steigenden Inflation auch mit den öffentlichen Institutionen besprechen wollten.Melissano und Biasior berichteten dem Landesrat von den Ergebnissen ihrer Untersuchungen, in denen es vor allem um die steigende Inflation und um das Phänomen des "Teuro" ging. Viele Verbraucher seien der Ansicht, dass mit der Währungsumstellung von Lire auf Euro zahlreiche Preise im Verhältnis 1:1 umgerechnet worden seien.
Zur Sprache kam auch das sogenannte "Euro-Komitee". Dieses sei ursprünglich auf Landesebene eingesetzt worden, um die Einführung der neuen Währung zu überwachen und zu begleiten, habe seine Tätigkeit jedoch kurz nach dem Währungswechsel eingestellt. Ein Jahr nach der Währungsumstellung wäre es sinnvoll, ein ähnliches Komitee einzusetzen, waren sich LR Di Puppo und die Experten einig. Diese Arbeitsgruppe solle über Maßnahmen beraten, um solche Teuerungen besser zu kontrollieren und die Bürger darüber zu informieren. Vertreten sein sollten in einem solchen Komitee - so hieß es im Gespräch - neben den lokalen Institutionen auch Vertreter des Handels und der Verbraucher, welche so ihre direkten Erfahrungen mit einbringen könnten.
bch