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LRin Stocker trifft Führungsspitze der Fachhochschule Claudiana

LPA - Ein Lagebericht und die zukünftige Ausrichtung der „Claudiana“, der Fachhochschule des Landes für Gesundheitsberufe, standen heute, 31. Jänner, im Mittelpunkt eines Gesprächs von Vorstand und Führung der „Claudiana“ mit Gesundheitslandesrätin Martha Stocker.

Gespräch über die Zukunft der Claudiana (v.l.n.r.: Claudiana-Leiter Egarter-Vigl, Präsidentin Burger, LRin Stocker, Direktor Bocchio und Amtsdirektorin Rabensteiner)

Präsidentin Herta Burger, der wissenschaftliche Leiter Eduard Egarter-Vigl und Direktor Guido Bocchio legten der neuen Gesundheitslandesrätin Stocker, die von der Direktorin des Landesamtes für die Ausbildung des Gesundheitspersonals Veronika Rabensteiner begleitet wurde, den Aufbau und die Grundzüge der Fachhochschule für Gesundheitsberufe dar.

Seit über 30 Jahren werden an der „Claudiana" junge Leute in den zwei Landessprachen ausgebildet, von der Krankenpflege über die Röntgen- und Medizintechnik bis zur Diätfachkraft. Der Abschlusstitel ist „Bachelor" und entspricht einer italienischen „laurea". Im Jahr 1977 gegründet, um dem akuten Mangel an ausgebildeten Krankenpflegerinnen und technischen Gesundheitsberufen im Land abzuhelfen, hat sich die „Claudiana" über die Jahre zu einer regelrechten Universität der Gesundheitsberufe entwickelt.  In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Studierenden auf 650 eingependelt. „Allein schon dieser Zuspruch zeigt klar, dass es nicht mehr darum gehen kann, allein für den lokalen Nachwuchsbedarf auszubilden, sondern dass die Claudiana wohl eine attraktive Alternative zu einem anderen Uni-Studium ist", macht sich Landesrätin Martha Stocker ein erstes Bild.

Auch aus diesem Grund wünschte sich die Claudiana-Präsidenti Burger für die Zukunft mehr Eigenständigkeit bei der Planung und Gestaltung des Lehrangebotes, weil nur so bedarfsgerecht und rasch auf die Erfordernisse von Praxis und Arbeitsmarkt eingegangen werden könne. Die Gesundheitslandesrätin hörte sich aufmerksam die vorgetragenen Informationen und Anliegen an. Stocker stimmte mit dem Vorstand der Claudiana überein, dass es gelte, die bildungspolitischen Weichen der Claudiana so zu stellen, dass einerseits der Nachwuchs im Südtiroler Gesundheitswesen gesichert, andererseits aber eine solche Fachausbildung angeboten werde, die den jungen Leuten die bestmöglichsten Chancen auf dem Arbeitsmarkt für Gesundheitsberufe auf europäischem Level eröffne. 

SAN

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