Gesundheit / Soziales | 24.01.2014 | 12:14

Chancengleichheit: Preise für Diplomarbeiten werden am 31. Jänner überreicht

LPA - Vier wissenschaftliche Arbeiten wurden 2013 für einen Förderpreis zur Chancengleichheit zwischen Mann und Frau eingereicht. Nun stehen die drei besten Arbeiten fest. Chancengleichheitslandesrätin Martha Stocker wird die Preise gemeinsam mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit am Freitag, 31. Jänner, verleihen.

Jedes Jahr vergibt der Landesbeirat für Chancengleichheit Förderpreise für Diplomarbeiten zum Thema „Chancengleichheit zwischen Frau und Mann". Die Förderpreise sollen ein Ansporn für Studierende sein, sich mit der Gleichstellung der Geschlechter bzw. anderen Frauenfragen auseinanderzusetzen. Gute Arbeiten sollen bekannt gemacht und die enthaltenen Informationen und Anregungen zur Verbesserung der Situation der Frauen genutzt werden.

Für die Förderpreise 2013 wurden insgesamt vier Arbeiten eingereicht. Nun ist die Bewertung durch die Kommission abgeschlossen und die drei Preisträgerinnen stehen fest. Es sind dies Claudia Kuenz mit der Arbeit "Intersektionen in der bezahlten Hausarbeit. Badanti auf der Suche nach Arbeit in Südtirol", Stefanie Wörer mit der Arbeit "De Menstruis Mulierum - Über die Menstruation in griechischen und lateinischen Texten. Ein kulturhistorischer Überblick unter Berücksichtigung von methodisch-didaktischen Überlegungen für einen Einsatz im Lateinunterricht" und Verena Unterhauser mit der Arbeit „Doing gender und undoing gender. Eine intersektionelle Analyse in einem Wiener Jugendzentrum". Der erste Preis ist mit 2500 Euro dotiert, der zweite mit 2000 Euro und der dritte mit 1700 Euro.

Am Freitag, 31. Jänner, findet im Palais Widmann in Bozen die Verleihung der Preise für die drei besten wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema Chancengleichheit statt. Die feierliche Preisverleihung wird Landesrätin Martha Stocker mit Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit vornehmen. Bei der Preisverleihung anwesend ist auch Familienlandesrätin Waltraud Deeg.

Die Medien sind eingeladen,

an der Preisverleihung

am Freitag, 31. Jänner 2014, um 10 Uhr

im Innenhof des Palais Widmann,

Silvius-Magnago-Platz 1, in Bozen

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

 

 

 

 

 

SAN