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Arge-Alp-Ausschreibung "Best practices in alpinen Skigebieten" startet

LPA - Die besten Lösungen für ökologisch nachhaltige Anwendungen in Skigebieten im gesamten Alpenraum sollen mit der Ausschreibung ALPINSKI (Alpine Innovation Ski) der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer prämiert werden. Entsprechende Projekte und Ideen können bis zum 31. März vorgelegt werden.

Innovative Ideen von damals: Sessellift Monte Piz auf der Seiser Alm 1949.

Am Projekt "Best practices in alpinen Skigebieten" nehmen die Länder Südtirol, Trentino, Tirol und Vorarlberg, der Kanton Graubünden sowie die Region Lombardei teil. Gestartet wurde es auf Initiative der Autonomen Provinz Trient, die Finanzierung erfolgt durch die Arge Alp.

"Ziel der Ausschreibung ist es, innovative Ideen und Projekte zu sammeln und beste Praktiken in Bezug auf alternative Mobilität und Umweltschutz in Wintersportorten bekannt zu machen", erklärt Mobilitätslandesrat Florian Mussner. Da die alpine Wirtschaft in besonderem Maße das Gleichgewicht zwischen Natur und Territorium berücksichtigen muss, sollen mit diesem Wettbewerb neue Anregungen zur umweltfreundlichen und nachhaltigen Gestaltung der Skigebiete gegeben werden. Der Landesrat ist überzeugt, dass es in Südtirol viele kreative und innovative Ideen in diesem Bereich gibt und hofft auf eine rege Teilnahme am Wettbewerb.

Vorgesehen sind zwei Kategorien: Kategorie 1 wendet sich an die Betreiber von Seilbahnen, die in den letzten zehn Jahren bereits entsprechende Projekte umgesetzt haben, Kategorie 2 steht hingegen all jenen offen, die neue, noch zu verwirklichende Projekte vorstellen und umsetzen möchten.

Die Projekte müssen in folgende Themenbereiche fallen: alternative Mobilität mit Seilbahnanlagen; Einbindung der Seilbahn in Landschaft und Umwelt; Energieeinsparung bei der Bereitstellung und Nutzung von Skipisten; alternative Energiequellen für den Betrieb der Aufstiegsanlagen und für die künstliche Beschneiung.

Für die bereits umgesetzten Projekte sind die Prämierung und die Verbreitung der besten Praktiken im Arge-Alp-Gebiet vorgesehen. Für die zweite Kategorie gibt es auch Preisgelder: 10.000 Euro für das Siegerprojekt, 6.000 Euro für den zweiten Platz, 3.000 Euro für Platz 3 sowie je 1.000 Euro für den vierten bis zum zehnten Platz.

Detaillierte Informationen über die Ausschreibung finden sich auf der Webseite der Arge Alp www.argealp.org/. Weitere Auskünfte sind im Landesamt für Seilbahnen bei Herrn Johann Zelger unter der Rufnummer 0471-414600/09 oder unter johann.zelger@provinz.bz.it erhältlich. Einreichetermin ist der 31. März 2014.

Die Arge Alp (Arbeitsgemeinschaft der Alpenländer) wurde 1972 in Mösern in Tirol gegründet, um gemeinsame Probleme der Alpenländer in Zusammenarbeit zu lösen. Mitglieder sind: der Freistaat Bayern, die Länder Vorarlberg, Tirol und Salzburg; die Autonomen Provinzen Bozen und Trient, die Region Lombardei sowie die Kantone Graubünden, Sankt Gallen und Tessin.

mpi

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